Rövershagen (10. Mai 2012)
Seit Donnerstag, dem 10. Mai 2012, werden die ersten roten Früchte der Sorte „Honeoye“, gewachsen in Wandertunneln, gepflückt. „In den mobilen Gewächshäusern können wir unsere Erdbeeren zwei Wochen früher ernten“, sagt Pressesprecherin Nadja Schriever von Karls Erdbeer-Hof.
Insgesamt werden auf einer Fläche von mehr als 200 Hektar Erdbeeren angebaut. Damit gehört Karls Erdbeer-Hof zu den größten Erdbeeranbaubetrieben Mecklenburg-Vorpommerns. Pro Hektar werde ein Ertrag von 15 bis 20 Tonnen erwartet.
In der Erdbeer-Hochsaison im Juni/ Juli ernten bis zu 1200 Pflücker aus unseren Nachbarländern Polen und der Ukraine die süßen Früchte. Hinzu kommen noch rund 700 Verkäufer und 60 Ausfahrer.
Zu haben sind die ersten Erdbeeren gegenwärtig täglich auf dem Hof in Rövershagen an der B105. In den folgenden Tagen werden rund 100 Verkaufsstände, in Form der Beere, in Mecklenburg-Vorpommern (Rostock, Fischland-Darß-Zingst, Stralsund, Waren an der Müritz, Neubrandenburg und die Inseln Rügen und Usedom) mit Erdbeeren beliefert. Anfang Juni verkauft Karls Erdbeer-Hof die roten Früchte zusätzlich an rund 195 Verkaufsständen in Berlin.
„Und in Polen werden wir unsere Erdbeeren jetzt auch anbieten“, sagt Nadja Schriever. An fünf gut frequentierten Standorten in Stettin sind die roten Erdbeerhäuschen von Karls zu finden.
„Wir wollen weiter expandieren, mussten aber gleichzeitig beachten, dass unsere sensiblen Früchte keinen allzu langen Fahrtweg zurücklegen können“, so Nadja Schriever.