Er ist der eher harmlose Bruder des hohen
Blutdrucks (Hypertonie): die Hypotonie, der niedrige Blutdruck.
Gefährlich ist er nicht, macht sich aber mit Schwindel, Müdigkeit,
Konzentrationsstörungen oder Kopfschmerzen bemerkbar. Diese Symptome
sind meist die Folge einer Regulationsstörung: Der Blutdruck passt
sich nicht schnell genug einer neuen Situation an.
Dagegen hilft vor allem Sport: "Mit dem richtigen regelmäßigen
Training kann der Körper lernen, solche Veränderungen besser zu
regulieren", sagt Professor Helmut Gohlke von der Deutschen
Gesellschaft für Kardiologie in der "Apotheken Umschau". Er rät zu
einer Kombination aus Ausdauer- und Krafttraining, um den Körper an
wechselnde Intensitäten zu gewöhnen. Kraftübungen sind wichtig, weil
nur sie eine Steigerung des Blutdrucks bewirken - während er beim
Ausdauersport eher sinkt.
Ein gutes Gefäßtraining sind auch Kneipp'sche Güsse,
Wechselduschen und Bürstenmassagen. Nachhaltig wirksame Medikamente
gibt es nicht. Jedoch können Abführmittel oder entwässernde Tabletten
den Blutdruck senken.
Alles über niedrigen Blutdruck finden Sie unter
www.apotheken-umschau.de/Niedriger-Blutdruck
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