Nach langem und zähem Ringen liegt er nun vor: der Referentenentwurf des Bundesministeriums für Gesundheit zur neuen Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ). Doch was steckt wirklich darin? Was bedeutet er für Zahnärzte und Patienten im Hinblick auf zahnärztliche Leistungen und Honorarsteigerungen? Antworten werden auch auf dem 18. Brandenburgischen Zahnärztetag am 14. und 15. November gegeben, bei dem die GOZ-Novelle heiß diskutiert wird. Vertreter der Landeszahnärztekammer Brandenburg (LZÄKB) sowie der Kassenzahnärztlichen Vereinigung Land Brandenburg (KZVLB) stehen Journalisten hierzu Rede und Antwort.
Freitag, 14. November 2008, ab 13 Uhr
Messe Cottbus
Vorparkstraße 3, 03042 Cottbus
Interessierte Journalisten, die vor Ort Informationen aus erster Hand zur GOZ, aber auch anderen zahnärztlichen Themen erhalten möchten, wenden sich bitte im Vorfeld an die Pressestelle der LZÄKB, um einen genauen Interview-termin zu vereinbaren.
Mögliche Gesprächspartner sind:
- Dipl.-Stom. Jürgen Herbert, Präsident der LZÄKB
- Dr. Gerhard Bundschuh, Vorsitzender der KZVLB
- Dr. Eberhard Steglich, Vizepräsident der LZÄKB
- Rainer Linke, Vorstandsmitglied der KZVLB
Die GOZ, die die privatzahnärztlichen Honorare regelt, wird auch am Samstag, 15. November, in einer Informationsveranstaltung für Zahnmediziner ab 15 Uhr Diskussionspunkt sein. "Es geht uns brandenburgischen Zahnärzten darum, den Referentenentwurf zu prüfen und zu bewerten. Dabei spielen Aspekte wie die Qualitätssicherung in unseren zahnärztlichen Praxen und der Patientenschutz eine wesentliche Rolle", sind sich die Vertreter der LZÄKB und KZVLB einig.
Neben dem berufspolitischen Thema steht auch beim diesjährigen Brandenburgischen Zahnärztetag die Fortbildung im Mittelpunkt des Interesses. Das Thema "Vollkeramik – schon Standard für die zahnärztliche Praxis?" wird Zahnärzte und Zahnmedizinische Fachangestellte beschäftigen. Zudem wartet auf die Besucher in der Messe eine Dentalausstellung.
