Jena, 15. Mai 2012 - www.biolitec.de - Hämorrhoidalleiden sind eine Volkskrankheit und für die Betroffenen sehr unangenehm. Das Thema wird auch unter Freunden und Bekannten eher vermieden und tabuisiert. Hämorrhoiden sind krankhaft vergrößerte Gefäßpolster im Enddarm. Die Folgen sind knotenartige Vorwölbungen mit Beschwerden wie Blutung, Jucken, Brennen sowie ggf. leichtgradige Störung der Kontinenz. Schätzungen zufolge erkrankt etwa die Hälfte der Bevölkerung bis zum Erreichen des 50. Lebensjahres daran. Pro Jahr ist bei ca. 10 bis 20 Prozent aller mit Beschwerden verursachenden Hämorrhoiden eine Operation erforderlich. Um solche größeren operativen Eingriffe zu vermeiden, sollten die Hämorrhoiden in einem möglichst frühen Stadium behandelt werden.
Die innovative minimalinvasive LHP? Lasertherapie der biolitec® ermöglicht die ambulante und schmerzarme Behandlung von Hämorrhoiden mittels Laserverödung.
Die krankhafte Vergrößerung der Hämorrhoiden wird in vier Stadien eingeteilt- das LHP?-Verfahren ist für zweit- bis viertgradige Hämorrhoiden geeignet. Für diese höhergradigen Hämorrhoiden stellt das LHP?-Lasertechnikverfahren eine schmerzarme Alternative zur traditionellen, schmerzhaften chirurgischen Entfernung dar und kann außerdem ambulant durchgeführt werden. Der große Vorteil besteht darin, dass die Hämorrhoiden nicht wie üblich operativ entfernt werden. Schnitte und Nähte sind nicht nötig und im Gegensatz zur konventionellen operativen Entfernung der Hämorrhoiden entstehen keine offenen Wunden. Dadurch ist das Risiko für Infektionen gesenkt.
Bei der LHP?-Therapie werden mit Hilfe einer rundum abstrahlenden Laserfaser die Hämorrhoiden von innen kontrolliert bestrahlt und somit gezielt geschrumpft. Das empfindliche Anoderm wird geschont und das Schließmuskelgewebe bleibt unbeschädigt. Die natürliche anatomische Struktur des Analkanals kann erhalten werden. Durch dieses Vorgehen wird zusätzlich der Aufbau von neuem Bindegewebe und das Verwachsen mit dem darunterliegenden Gewebe angeregt. Außerdem bildet sich im Gegensatz zu der konservativen Behandlung kein Narbengewebe. Die Heilung erfolgt schneller als bei chirurgischen Verfahren; die Schmerzen nach dem Eingriff sind minimiert.
FilaC? ist die minimalinvasive Behandlungslösung von Analfisteln.
Das Ziel der FiLaC?-Laserbehandlung ist eine schonende Beseitigung des Fistelgangs ohne unnötige Schäden am Schließmuskelapparat zu erzeugen. Dadurch werden jegliche Muskelanteile bestmöglich geschont und Inkontinenzen vermieden. Die Sonde ist sehr flexibel und gut geeignet zur Anwendung auch in gewundenen Gängen und ist unabhängig von der Länge des Fistelgangs einsetzbar. Der Vorgang dauert nur wenige Minuten. Außerdem ist die Behandlung beliebig mit anderen Therapieformen kombinierbar.