fit und munter - Trügerische Schönheit / Etliche blühende Frühjahrsboten enthalten Gift in Blätte

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Trügerische Schönheit / Etliche blühende Frühjahrsboten enthalten Gift in Blätte


Buchsbaum, Oleander, Ilex, Maiglöckchen,
Herbstzeitlose, Goldregen, Alpenrose - nur eine kleine Auswahl der
Gartenpflanzen, deren Blüten oder Blätter gefährliche Stoffe
beinhalten. Erwachsene sind in aller Regel ohnehin nicht gefährdet,
deren Pflanzenteile zu essen. Eltern sollten aber genau wissen, was
in ihrem Garten wächst. Wenn plötzliche Übelkeit bei einem Kind
nahelegt, dass es draußen genascht haben könnte, hilft es dem
Giftnotruf, wenn die Experten wissen, was infrage kommen kann.
"Ernste Vergiftungen sind mit Ausnahme der Herbstzeitlose selten",
beruhigt Professor Thomas Zilker, Toxikologe an der Technischen
Universität München, in der "Apotheken Umschau". "Die meisten
Pflanzen in unserem Umfeld verursachen höchstes Bauchschmerzen und
Durchfälle, wenn man aus Versehen davon isst." Die Herbstzeitlose
sollten vor allem Menschen kennen, die selbst Bärlauch pflücken, denn
die Blätter sind verwechselbar. Vorsicht ist bei der Geruchsprobe
geboten: Wer bereits den Knoblauchduft des Bärlauchs an den Fingern
hat, kann sich davon täuschen lassen, wenn er ähnliche Blätter prüft.

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Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 5/2012 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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