fit und munter - Knieper Projektmanagement fordert von Apotheken in Deutschland mehr Aufklärung z

fit und munter

Knieper Projektmanagement fordert von Apotheken in Deutschland mehr Aufklärung z


Zahnunfälle sind insbesondere bei Kindern und Jugendlichen ein häufiges Ereignis. Ein wichtiger Faktor für die Rettung eines z.B. ausgeschlagenes Zahnes ist die optimale Versorgung noch an der Unfallstelle. Auf der Wurzelhaut eines ausgeschlagenen Zahnes befinden sich hochempfindliche Zellen, die an der Luft innerhalb weniger Minuten bereits erheblichen Schaden erleiden. Vor dem Hintergrund "Erhaltung der Zellen bis zur ersten zahnärztlichen Versorgung" wurde bereits im Jahre 1994 die erste Zahnrettungsbox entwickelt und diese hat sich durch zahlreiche Studien und im praktischen Einsatz als optimale Lösung bewährt. Konkret bleiben diese o.a. Zellen bis zur 48 Stunden erhalten, gewährleisten einen optimalen Transport zum Zahnarzt und legen damit die optimale Grundlage für eine mögliche Einheilung des Zahnes.

In Deutschland erfolgt unter der Leitung von Knieper Projektmanagement, in Kooperation mit zahnmed. Organisationen, verschiedenen Verbänden, Unfall- und Krankenkassen, regionalen Initiativen, etc. und mit wissenschaftlicher Begleitung durch PD Dr. med. dent. Yango Pohl die Einführung des Zahnrettungskonzeptes in ausgewählten öffentlichen Einrichtungen. Ziel ist der flächendeckende Aufbau einer Zahnrettungsinfrastruktur, die eine optimale Versorgung des Zahnes noch an der Unfallstelle gewährleisten, dadurch eine mögliche Erhaltung der Zahngesundheit erzielen und zugleich eine Entlastung der immensen Folgekosten bei der Leistungsträgern im Gesundheitswesen erreichen soll. Nur dieses Modell welches bereits im Bundesland Hessen seit 1998 etabliert ist, ermöglicht eine win & win-Situation für alle Beteiligten und schafft nachhaltige Grundlagen.
www.knieper-pm.de

Jörg Knieper (Projektmanager Gesundheit & Kultur): "Die Möglichkeit einer Zahnerhaltung nach Unfällen und auch die Existenz einer Zahnrettungsbox ist leider immer noch vielen Personen nicht bekannt. Unser Focus liegt in der nachhaltigen, wissenschaftlich basierten Versorgung öffentlicher Einrichtungen mit vielen Kindern- und Jugendlichen, aber im häuslichen Bereich erwarten wir von den Apotheken in Deutschland wesentlich mehr Aufklärung. Die Zahnrettungsbox ist grundsätzlich in allen Apotheken und vereinzelt auch Zahnarztpraxen erhältlich. Wir stellen aber immer wieder mit großer Enttäuschung fest, das nur eine verschwindend geringe Zahl von Apotheken mit einer entsprechenden Eigenmotivation zur Aufklärung bereit ist. Aussagen wie "Es kommen kaum Nachfragen erklären sich einfach, konkret durch die Unkenntnis der Verbraucher eben durch die fehlende Aufklärung in der Apotheke, also im Prinzip keine Aufklärung, daher auch keine Anfrage".

Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, das zentrale Informationsportal www.zahnrettungsbox.com zu erstellen und sind gerne bereit Apotheken mit kostenfreiem Informationsmaterial (Flyer, Poster, Infoblätter, etc.) zu unterstützen.

Infos zum bundesweiten Projekt, zum Thema Zahnunfall und zur Zahnrettungsbox:
www.knieper-pm.de
www.zahnunfall.de
www.zahnrettungsbox.com

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