fit und munter - Zwiegenähten Jagdstiefel im Sommer

fit und munter

Zwiegenähten Jagdstiefel im Sommer

Wer bei zwiegenähten Jagdschuhen und Jagdstiefel immer nur an die kalte Jahreszeit denkt, begeht einen großen Irrtum. Nicht nur im Winter ist ein warmes und trockenes Fußklima in Jagdstiefeln wichtig, sondern auch in den warmen Sommermonaten. Wohlfühlen fängt bei den Füßen an, mit einem angenehmen Fußklima. Vitalinus erklärt warum?
Prima Klima
Gerade an die Schuhe und Stiefel im Jagdrevier werden besondere Anforderungen gestellt. Was viele Menschen nicht wissen, die viel und oft laufen: An unseren Füßen sondern wir besonders viel Schweiß ab. Auf einem Quadratzentimeter liegen mehr als 360 Schweißdrüsen. Nur auf der Handinnenfläche gibt es mehr. Ein Grund, sich näher damit zu befassen. Schweißdrüsen sind eine durchaus sinnvolle Einrichtung. Durch die Verdunstung wird die Körpertemperatur reguliert und der Körper gekühlt. Doch meist kann der Schweiß an den Füßen gar nicht verdunsten. Der Grund ist einfach. Weil wir unsere Füße einsperren! Einsperren in "Behälter", die wir Schuhe nennen. Viele billige Schuhe sind noch nicht einmal mehr aus Leder. Besonders synthetisches Material verursacht ein feuchtes Fußklima. Hier freuen sich nur die Bakterien. In dieser Umgebung können sich Fußgeruch oder Fußpilz rasch verbreiten. Das muss nicht sein. Mit hochwertigen, zwiegenähten Schuhen, komplett mit Leder gefüttert, kann man den Symptomen entgegen wirken. Informationen über fußgesunde Schuhe gibt"s unter: www.vitalinus.de

Ötzi in zwiegenähten Jagdstiefeln?
Die Jäger und Sammler, unsere steinzeitlichen Vorfahren kannten keine Fußbekleidung als Schuh im herkömmlichen Sinn. Dennoch schützten sie ihre Füße gegen Kälte und Verletzungen mit Tierfellen und Heu. Spektakuläre Funde, wie bei "Ötzi" belegen dies eindrucksvoll. Über ein Paar moderne zwiegenähte Stiefel hätte sich der Mann aus der Jungsteinzeit sicher gefreut. Mit einem Paar guten zwiegenähten Jagdstiefel, wäre der Aufstieg auf das Tisenjoch nicht so schmerzlich und beschwerlich gewesen. Doch das waren die Probleme von damals, heute haben die Menschen andere Probleme mit den Füßen. Die Menschen von heute leiden unter schwitzenden Füßen, verbunden mit unangenehmen Fußgeruch und schmerzenden Füßen. Der Grund: Wir laufen viel zu wenig barfuß, tragen Strümpfe aus Kunstfaser und dazu billige Schuhe aus Kunstleder.
Gerade für Menschen z. B. Jäger, die über weite Strecken in unwegsamem Gelände laufen ist das richtige Schuhwerk wichtig. Der richtige Schuhaufbau ist eine Voraussetzung dafür. Eine weiche, dicke Polsterung an der Zunge und den Knöcheln machen das Laufen in Jagdstiefeln bequemer. Eine echte Lederbrandsohle und ein weiches atmungsaktives Lederfutter sind im Sommer bei Jagdstiefeln ebenso wichtig. Das Lederfutter hat die Aufgabe, das Klima in Jagdschuhen oder Jagdstiefel zu regulieren. Der Schweiß wird aufgenommen und durch das atmungsaktive Leder zum Teil abtransportiert. Nach dem Ausziehen der Jagdstiefel sollten diese auslüften, damit die aufgenommene Feuchtigkeit komplett ausdünsten kann. Ein oder zwei paar Tage Ruhe zum Trocknen und ein Schuhspanner halten die zwiegenähten Jagdschuhe und zwiegenähten Jagdstiefel in Form. Vitalinus empfiehlt Tierowa Lederpflege für das Oberleder. Mehr über die richtige Pflege von zwiegenähten Jagdstiefeln findet man unter: www.vitalinus.de

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