fit und munter - 1.000er Teilnehmer in wegweisende Studie zum Thema Schlafstörungen und Herzfehle

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1.000er Teilnehmer in wegweisende Studie zum Thema Schlafstörungen und Herzfehle



SERVE-HF, die grösste Studie zur Untersuchung der Frage, ob ein
vorherrschendes zentrales Schlaf-Apnoe-Syndrom (ZSAS) die
Überlebensrate und den Behandlungserfolg von Patienten mit stabiler
koronarer Herzkrankheit verbessern kann, hat den 1.000
Studienteilnehmer verzeichnet. Bei dieser von ResMed Ltd.
gesponserten Studie handelt es sich um die grösste ihrer Art. Im Zuge
dieses Meilensteins kommt die 2008 begonnene SERVE-HF-Studie dem
vorgegebenen Ziel von etwa 1.250 Studienteilnehmern einen Schritt
näher.

Der Hauptforscher Prof. Martin Cowie vom Royal Brompton Hospital
in London erklärte: "SERVE-HF ist die weltgrösste Studie zu allen
Aspekten der schlafbezogenen Atmungsstörung [SBAS], in deren Rahmen
Schlafmediziner, Fachärzte für Atemwegserkrankungen sowie Kardiologen
aus ganz Europa intensiv zusammengearbeitet haben."

Der stellvertretende Hauptforscher Prof. Helmut Teschler,
Chefarzt der Abteilung für Pneumologie der Ruhrlandklinik in Essen,
erklärte: "Diese Studie ist deshalb so wichtig, weil SBAS bei
Patienten mit Herzfehlern besonders häufig auftreten, insbesondere
bei Männern. Da mindestens 50 % aller Männer mit Herzfehler auch an
mittelschweren bis schweren SBAS leiden, könnte die erfolgreiche
Behandlung von SBAS entscheidend sein, um zukünftig auch verbesserte
Behandlungsergebnisse bei Herzfehlern zu erzielen."

Herzfehler-Patienten können anormale Atemmuster aufweisen, die
durch das An- und Abschwellen der Atmung gekennzeichnet und als
Cheyne-Stokes-Atmung (CSA) mit ZSAS bekannt sind. Frühere Studien
haben gezeigt, dass diese Patientengruppe zwar durch eine reduzierte
Lebensqualität und eine erhöhte Sterblichkeitsrate gekennzeichnet
ist, es ihr aber viel besser gehen und sie eine viel höhere
Lebenserwartung aufweisen könnte, würde man während des Schlafes auf
Beatmungsgeräte setzen.

Von der SERVE-HF-Studie erhofft man sich, dass sie zwingendere
Beweise für gesundheitliche Vorteile aus der Behandlung von
schlafbezogenen Atmungsstörungen für Herzfehler-Patienten liefern
wird - und zwar in wesentlich grösserem Umfang. Die Studie wird an
über 80 Standorten in Deutschland, Frankreich, dem Vereinigten
Königreich, Norwegen, Schweden, Dänemark, Finnland, Australien und
Tschechien durchgeführt.

Das Primärziel der Studie besteht darin, festzustellen, ob die
Behandlung von CSA-ZSAS mithilfe der proprietären adaptiven
Servo-Ventilations-Technologie von ResMed (die in dessen adaptiven
AutoSet CS(TM)- und VPAP(TM)-Geräten zum Einsatz kommt) in dieser
Patientenpopulation zu einer Erhöhung der Überlebensrate und zu einer
Reduzierung der Krankenhausbesuche führen kann. Die adaptive
Servo-Ventilation ist eine intelligente und nicht-invasive
Beatmungsmethode, mit deren Hilfe das Atemmuster von SBAS-Patienten
während der Nacht kontinuierlich überwacht und stabilisiert werden
kann.

"Wir haben die Studie nicht nur auf eine Einschätzung der
Überlebensrate ausgelegt, sondern wollten auch wissen, ob die
adaptive Servo-Ventilation die Lebens- und Schlafqualität erhöhen und
physiologische Veränderungen im Zusammenhang mit Herzfehlern wie
beispielsweise Herzvergrösserungen bewirken kann", erklärte Prof.
Cowie.

Trotz der seit geraumer Zeit bekannten Zusammenhänge zwischen
SBAS und Herzkrankheiten fallen Diagnose und Behandlung von SBAS in
den Bereich der Beatmungsmedizin und nicht in den Bereich der
Kardiologie. Aller Wahrscheinlichkeit nach würde ein positives
Ergebnis der SERVE-HF-Studie jedoch grundsätzliche Veränderungen in
diesem Bereich bewirken, darunter auch eine umfassendere
Miteinbeziehung von Kardiologen bei der SBAS-Behandlung.

"Wenn die SBAS-Pflege weltweit verbessern werden soll, müssen
Kardiologen und Schlafmediziner enger zusammenarbeiten. Die
Ergebnisse der SERVE-HF-Studie können sicherstellen, dass dies in
Zukunft auch geschieht", bemerkte Prof. Teschler.

Weitere Informationen, Aktualisierungen und Neuigkeiten zur
Studie sind auf der eigens für die SERVE-HF-Studie erstellten Website
http://www.servehf.com abrufbar.

Informationen zu ResMed

ResMed ist ein führender Entwickler, Hersteller und Anbieter von
medizinischem Zubehör für die Behandlung, Diagnose und Therapie
schlafbezogener und anderweitiger Atmungsstörungen. Wir haben uns dem
Ziel verschrieben, innovative Produkte zu entwickeln, um das Leben
der an diesen Krankheiten leidenden Menschen grundsätzlich zu
verbessern und das Bewusstsein von Patienten und
Gesundheitsfachkräften hinsichtlich der potenziell schwerwiegenden
gesundheitlichen Folgen unbehandelter schlafbezogener
Atmungsstörungen zu schärfen. Nähere Informationen zu ResMed sind auf
http://www.resmed.com verfügbar.

Für weitere Informationen, wie beispielsweise Hintergründe zur
Studie und Lebensläufe der Hauptforscher, wenden Sie sich an:

Kristine Morrill von Kommunica@medeuronet
E-Mail : kmorrill@medeuronet.com
Telefon: +44-7787-137-962
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