Es gibt wenige Dinge, denen man sich in einem Menschleben sicher sein kann
- der Tod ist uns allen gewiss. Jedes Jahr, jeden Tag, jede Stunde kann es passieren...
Tod ist ein Thema, das mit Abschied, Trauer und vor allem mit Schmerz verbunden ist und deshalb nicht gerne in unserer Gesellschaft diskutiert wird. Und doch hat jeder von uns ungefähre Vorstellungen, wie das eigene Begräbnis einmal aussehen soll.
Eigentlich sollte man meinen, der letzte Wunsch eines Erdenbürgers wäre dann auch bindend. "Leider erlebe ich immer wieder Streit unter den Angehörigen, wenn der Verstorbene ungewöhnliche Wünsche für seine Bestattung gewünscht hat und diese dann von auf Ihren Ruf bedachten Angehörigen missachtet werden. Es wird dann teilweise einfach etwas festgelegt, ob das der Verstorbene wollte oder nicht. Jeder sollte selber bestimmen wie seine "letzte Reise" aussieht. Ich empfehle daher seine Wünsche schriftlich zu verfassen und bei einem Bestatter zu hinterlegen," so der Geschäftsführer Marco Lenzen des Duisburger Bestattungsunternehmens Baumann http://www.bestattungen-baumann.de
Vorsorge verhindert Nachsorge. Wenn der Verstorbene noch zu Lebzeiten die Chance hatte, über seinen "letzten Weg" nachzudenken, dann sollte man die Wünsche und die gewünschte Bestattungszeremonie auch so umsetzen. Wenn der Tod aber plötzlich kam, oder es keine Gelegenheit gab, über die Wünsche zu sprechen, dann sollten Familie und Angehörige überlegen, was der Verstorbene gerne gemacht hat. Welche Hobbys haben ihn begeistert was hat er gerne gemacht. Der Duisburger Bestatter:" Egal ob Motorradfans, Weintrinker, Rätselfreunde oder Ballonfahrer, wir organisieren für jeden eine individuelle Bestattungszeremonie. Für Fußballfans bieten wir ganz besondere, auf den jeweiligen Verein abgestimmte Zeremonien in den Vereinsfarben - auf Wunsch versuchen wir auch, Fußballer des Vereins zur Feier einzuladen oder dem Verstorbenen ein Trikot mit den echten Autogrammen des Teams oder eines bestimmten Fußballstars mit in den Sarg zu legen. Alles ist möglich, um den letzten Weg für alle unvergesslich zu machen."
Dem Duisburger Bestattungsunternehmer Baumann ist eines wichtig: "Der letzte Wille des Verstorbenen sollte für alle Angehörigen bindend sein, damit ehrt man dessen Andenken am besten. Gerade habe ich eine Urne nach Berlin überführt und unter einer Linde beigesetzt. Der Verstorbene wolle in Berliner Erde und im wahrsten Sinne des Wortes - unter den Linden - begraben werden. Das sollte jeder uneingeschränkt akzeptieren", so der Bestatter über seinen letzten Fall.
Für Bestattungen Baumann ist daher wahre Pietät, wenn Angehörige den letzten Wunsch eines Verstorbenen als das begreifen, was er sein soll. Die Erfüllung eines allerletzten Traumes und Wunsches. Auf der Internetseite des Unternehmens finden sich viele nützliche Tipps und auch Möglichkeiten für ungewöhnliche Bestattungen: http://www.bestattungen-baumann.de