Eine Checkliste für Content-Strategien, Leitfaden für das Erstellen eines Destinationsfilmes, ein Markenmodell für den deutschsprachigen Tourismus - die Ergebnisse des "DestinationCamp 2012" Ende April in Hamburg können sich sehen lassen.
Der nun erschienene "Werkschau"-Report ist mehr als eine Dokumentation des 2. Branchentreffs. Nach Angaben von Projektleiter Benjamin Buhl enthält die 56 Seiten starke Broschüre im DIN A4-Format neben den Einschätzungen und Thesen "auch sofort anwendbare Maßnahmen und Handlungsempfehlungen für die Praxis", die beim Destinationcamp entwickelt wurden.
Das Destinationcamp ist von der Hamburger Beratungsmanufaktur Netzvitamine als ergebnisorientierte Mischung aus Barcamp, Kongress und moderierten Workshops konzipiert worden. Veranstaltungsort war wiederum die International School of Management (ISM) in der Hamburger Hafencity.
Bei der "Kreativ- und Zukunftswerkstatt" diskutierten 132 Destinationsmanager, Hoteliers, Dienstleister, Intermediäre und Veranstalter vom 27. - 29. April in Hamburg Fragen der Markenführung, der Produktgestaltung, Organisation, Vermarktung und der strategischen Positionierung von Urlaubszielen.
Benjamin Buhl: "Aus den Ergebnissen lassen sich klare Maßnahmen ableiten. Jetzt brauchen die Touristiker nur noch den Mut, die erarbeiteten Lösungen und Forderungen auch umzusetzen. Deutschland ist ein Tourismusland. Politik und Wirtschaft haben dies inzwischen erkannt. Nun sollte das Bewusstsein auch noch in der Bevölkerung geweckt werden."
Die 56 Seiten starke Werkschau kostet für Nicht-Teilnehmer 25 Euro. Die Broschüre kann bestellt werden bei Netzvitamine, Sillemstraße 60a, 20257 Hamburg, Tel. +49 40 40197959, www.netzvitamine.de.
Weitere Infos zum Destinationcamp, Interviews, Präsentationen und einen Film zur Veranstaltung gibt es unter www.destinationcamp.com.