Pünktlich um 11:30 Uhr begrüßte der Zweite Bürgermeister Franz Langlechner die Besucher und bedankte sich vor allem beim Vorsitzenden des Gewerbevereins Günther Furtner, der in Zusammenarbeit mit der Gemeindeverwaltung den Marktsonntag organisiert hatte. Weit über hundert Marktstände präsentierten sich mit ihrem Angebot von Kurzwaren wie Knöpfen, Brillen- und Schuhputzmittel bis zu Spezialitäten wie portugiesische Weine und Kunstkerzen. Auch Poings Geschäfte wie Sport Schroll, der Lieblhof, das City Center u.a. öffneten ihre Türen von 12.00 Uhr bis 17.00 Uhr für den Verkauf. Die Fachgeschäfte nahmen sich am Marktsonntag extra viel Zeit, um die Qualität ihres Angebots zu erklären: Der Lieblhof beispielsweise bietet ein erweitertes ökologisches Konzept: Die Produkte sind nicht nur ökologisch angebaut, sondern kommen zudem aus der Region. Die Regionalisierung garantiert kurze Lieferwege und ist damit ein zusätzlicher Beitrag zur nachhaltigen Ökologie. Besondere und Poing spezifische Qualität, entdeckte man am Marktsonntag auch bei Sport Schroll. Am Ende einer harten Schisaison zeigte der ehemalige DSV-Schilehrer Schroll wie man die Schi perfekt auf die nächste Saison vorbereiten kann. In kleinen Vorführungen verriet er auch, wie man dem Schi beim Service eine eigene Struktur geben kann, damit er besonders gut über den Schnee gleitet. Bei der großen Auto-Schau im Ortszentrum stellten alle namhaften Händler der Umgebung ihre neuesten Modelle aus. Neu am Marktsonntag war das vergrößerte Kinderprogramm, das auf Initiative der ARGE Poing am Bergfeld ausgeweitet wurde. Neben dem Clown Pippo und dem Bungee-Trampolin, gab es zusätzlich Zauberworkshops und Jonglagevorführungen des Zauberers Tobi. Mehr als 100 Kinder staunten über die Tricks des Straßenkünstlers und freuten sich über verschwindende Münzen und verknotete Bänder.