Schreckliches, Interessantes, aber auch
Lustiges aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte erfahren
Teilnehmer der Nachtwächterführungen in Luzern, Zürich, Basel,
Schaffhausen und Stein am Rhein. Weitere Informationen gibt es unter
www.MySwitzerland.com und unter der gebührenfreien Rufnummer von
Schweiz Tourismus 00800 100 200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
"Hört ihr Leut' und lasst euch sagen", so singen die Nachtwächter,
die in Luzern, Zürich, Schaffhausen, Stein am Rhein mit den Gästen
nachts in den dunklen Gassen auf den Spuren der Geschichte wandeln.
Ausgerüstet sind sie mit Hellebarde, Feuerhorn und Laterne. Wer die
Nachtwächter auf einem Rundgang durch die romantischen Gässchen der
Altstädte begleitet, erfährt eine Menge Gruseliges, Interessantes,
aber auch Erheiterndes aus der mittelalterlichen Stadtgeschichte.
In Zürich beginnt die Nachtwächtertour nach Einbruch der
Dunkelheit hoch über der Stadt auf dem Lindenhof. Bei dem Streifzug
durch die engen Gassen erzählt der Nachtwächter in traditionellem
Gewand den Zuhörern von furchtbaren Gerichtsurteilen, Henkern, Hexen,
Pest und Stadtbränden. Damit es nicht gar so gruselt, werden auch
allerlei Anekdoten aus dem alten Zürich erzählt, die zum Schmunzeln
anregen.
Das "schröckliche Schaffhausen" wird bei der Führung durch die
Schilderungen des Nachtwächters wieder lebendig. Dabei erfahren die
Teilnehmer, wann die Stadttore geschlossen wurden, wohin man den
Nachttopf goss oder wie man Brände löschte. Außerdem gelangt man an
verborgene Orte, die ansonsten nicht zugänglich sind.
Eine Bühne für das Mittelalter ist auch die Stadt Luzern. Bei der
Nachtwächterführung ist bei gruseligen Überlieferungen und
Kriminalgeschichten Gänsehaut garantiert. In Basel führt der
Nachtwächter Rudolf Streiff auf einem Rundgang durch Straßen und
Gassen bis ins St. Albantal. Er erzählt dabei von prägenden
Persönlichkeiten und Begebenheiten und von seiner unglücklichen
Liebe, die ihm immer wieder begegnet.
In Stein am Rhein führt die Nachtwächtertour zum prächtigen
Rathausplatz, in idyllische Winkel und zu den unzähligen Malereien an
den restaurierten alten Bürgerhäusern.
Nachtwächter sorgten seit dem Mittelalter für Ruhe und Ordnung
innerhalb der Stadtmauern. Die Kontrolle der Wirts- und Zunftstuben
sowie der Stadttore gehörte ebenso zu ihren Pflichten wie das
Anzünden der Petroleumlampen. Natürlich war der Dienst der
Nachtwächter nicht immer ungefährlich. Öfters bekamen sie es mit
Betrunkenen und lichtscheuen Gestalten zu tun. Immer zur vollen
Stunde blies der Nachtwächter in sein Horn und ließ zwischen neun Uhr
abends und fünf Uhr morgens den jeweiligen Stundenruf erschallen.
Weitere Informationen gibt es unter www.MySwitzerland.com und
unter der gebührenfreien Rufnummer von Schweiz Tourismus 00800 100
200 30 mit persönlicher Buchungsberatung.
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