sup.- 36 Prozent der Schüler der vierten Klasse haben in ihrem Zimmer einen eigenen Fernseher sowie einen eigenen Computer, 27 Prozent eine Spielekonsole und 22 Prozent ein Videogerät. Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen. Entsprechend sieht die Freizeit vieler Kinder aus: Etliche Stunden werden vor dem Bildschirm verbracht. Körperliche Aktivität, die gerade für Heranwachsende so wichtig ist, kommt im Alltag hingegen meist viel zu kurz. Diese Entwicklung hat auf Dauer negative Konsequenzen sowohl für die physische wie auch die psychische Gesundheit. Deshalb müssen Eltern dem hohen Medienkonsum ihres Nachwuchses unbedingt entgegenwirken und sie zu mehr Bewegung und Sport motivieren. Tipps und Anregungen, wie dies gelingen kann, gibt z. B. das Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.