Der in Stockstadt am Main ansässige Arzt Dr. med. Jens Neidert rät bei Beschwerden während der Wechseljahre zu einer biologischen Medizin.
Bei zwei von drei Frauen kommt es während der Wechseljahre zu merkbaren Leiden, bei jeder dritten sogar zu sehr starken. Die Wechseljahre Symptome halten oft jahrelang an. Deswegen sträuben sich viele Frauen davor, regelmäßig auf chemische Medikamente zurückzugreifen.
Mit biologischer Medizin kann man auf natürliche Weise die Beschwerden lindern.
Zu den bekannten Wechseljahre Symptomen gelten Hitzewallungen, Aggressionsausbrüche, Depressionen, Herzrasen, Schlafstörungen und Kopfschmerzen.
Gegen einige Symptome gibt es pflanzliche Präparate wie Imicifuga und Rotklee.
Gegen Schlaflosigkeit und Hitzewallungen hilft zum Beispiel Wolfstrappkraut, ein pflanzliches Schilddrüsenmittel. Diese Mittel helfen oft – aber nicht immer.
Natürliche Hormontherapie hilft gegen die Leider der Hormonumstellung
In der biologischen Medizin wird ganzheitlich versucht, nicht nur gegen die Symptome, sondern auch gegen die Ursachen anzugehen.
Die Wechseljahre werden durch eine radikale Hormonänderung im Körper der Frau ausgelöst, die Produktion des Östrogens in den Eierstöcken lässt mehr und mehr nach. Auch das Progesteron und DHEA wird im Körper der Frau immer weniger. Folgen davon sind u. A. eine Schilddrüsenüberstimulation.
Dr. Neidert rät zu einer natürlichen Hormontherapie, wenn pflanzliche Präparate nicht mehr gegen die Wechseljahre Symptome wirken. Auf seiner Seite nennt er außerdem Steigerung der Gedächtnisleistung und Reduktion des Herzinfarkts Risikos als positive Begleiterscheinungen einer solchen Therapie.