Beim vom Bozener Segler Edy Scherer ins Leben gerufenen Dolomythi-Cup 2012 hatte SeaHelp, der führende Pannendienst der Adria, schon am ersten Tag alle Hände voll zu tun. Im harten Kampf um die beste Ausgangsposition kamen sich zwei Segelyachten zu nahe. Die Folge: Mastbruch. Während eine der Yachten noch mit Motorkraft zurück in den Hafen gelangte, erwischte es die zweite Yacht etwas heftiger: Hier mussten die Rettungsexperten von SeaHelp ans Werk und die Yacht in den Hafen Biograd schleppen. Der erste Tag der Regatta wurde nach diesem Zwischenfall abgebrochen. In einem Video auf der Internetseite des Veranstalters kann man die Arbeit der SeaHelp-Crew im Internet nachverfolgen.
Der österreichische Pannendienst SeaHelp leistet seit Jahren Unterstützung bei diversen Regatten im Adriaraum. SeaHelp-Chef Wolfgang Dauser: "Das, was den erfahrenen Regattaseglern passiert ist, kann in ähnlicher Form jedem anderen Segler auch zustoßen. Gerade deshalb ist es wichtig, einen erfahrenen Partner an seiner Seite zu wissen." SeaHelp-Boote erreichen dank ihrer üppigen Motorisierung ( 2 x 175 PS) und ihres Stützpunkt-Netzwerks von Dubrovnik bis Venedig fast jeden Havarieort in ihrem Einsatzgebiet in maximal 45 Minuten. "Tatsächlich", so Wolfgang Dauser weiter, "sind wir wesentlich schneller vor Ort, wie die Erfahrung in den letzten Jahren zeigte."
Deshalb raten auch führende Wassersportorganisationen wie der ADAC und der DMYV in Deutschland sowie die österreichischen Verkehrsclubs, der ARBÖ und der ÖAMTC, ihren Mitgliedern immer wieder dazu, eine Mitgliedschaft bei SeaHelp abzuschließen. Dank der Kooperationsvereinbarungen, die diese Institutionen mit SeaHelp abgeschlossen haben, erhalten deren Mitglieder sogar einen zehnprozentigen Nachlass auf den Abschluss einer SeaHelp-Mitgliedschaft.
Und wenn nicht, wie beim Dolomythi-Cup, das SeaHelp-Einsatzboot gerade vor Ort ist, haben Mitglieder die Möglichkeit, mit dem SeaHelp-App für das iPhone und Android-Handys schnelle Hilfe zu ordern. Auch ohne Internetanbindung auf See kommt der Hilferuf mit den exakten Positionsdaten direkt in der SeaHelp-Einsatzzentrale in Punat an und wird von den diensthabenden Einsatzleitern an den jeweiligen Stützpunkt delegiert.
Gleichzeitig weist SeaHelp noch einmal darauf hin, dass Mitglieder die Möglichkeit haben, sich rechtzeitig vor Beginn der Wassersportsaison sich für die SeaHelp-Wetterwarnung registrieren zu lassen. Sie greift immer dann, wenn sich die Witterungsverhältnisse so schnell ändern, das herkömmliche Wetterdienste nicht mehr reagieren können. Mehr darüber erfährt man auf der SeaHelp-Homepage.