Hier auf dem Ritten, nahe der Baumgrenze, wachsen sie, die Arven, besser bekannt unter den Namen Zirbe, Zirbelkiefer oder eben Zirm. Seit Jahrhunderten wird das Holz dieser robusten Kiefernart, die am liebsten auf kalkarmen Böden in sehr sonnigen Bergregionen wächst, landwirtschaftlich genutzt. Möbel, Vertäfelungen, Bodendielen und Dekorationsgegenstände aus Zirbelkiefer haben in Südtirol wie in den meisten Alpenländern Tradition. Von der Stiege bis zur holzgetäfelten Stube bringt das duftende Zirbelholz eine angenehme Atmosphäre ins Haus. Aber auch allerlei heilsame, gesundheitsförderliche Eigenschaften werden diesem harzreichen Holz nachgesagt. Was liegt da näher, als die Zirbe zu unserer ersten Wahl für Ihr Wohlbefinden zu machen. Die Berichte über die Wirkung des Zirbenholzes reichen weit zurück. Unabhängig voneinander weisen sie so viele Übereinstimmungen auf, dass wissenschaftliche Institute mit der Erforschung möglicher positiver Auswirkungen auf die menschliche Gesundheit begonnen haben. Neben dem Forschungszentrum Joanneum Research hat unter anderem auch die Universität Salzburg eine aufwendige Studie am Zirbelholz vorgenommen.
Das Ergebnis: Der ganzheitliche Erholungseffekt, die Steigerung der Belastbarkeit und die spürbare Erhöhung der Vitalität, die in den Berichten im Zusammenhang mit der Verwendung von Arvenholz immer wieder beschrieben werden, sind wissenschaftlich belegbar. Studien ergaben eine Senkung der Herzfrequenz um etwa 3.500 Herzschläge am Tag, eine schnellere Angleichung des Herzschlages an den Atemrhythmus sowie eine antibakterielle Wirkung des Holzes. Das bedeutet, eine Einrichtung aus Zirbenholz sorgt nicht nur für eine einladende, warme Atmosphäre, sondern unterstützt auch unser Herz-Kreislauf-System, das bis zu einer Stunde weniger Arbeitsleistung am Tag erbringen muss. Seien Sie also nicht überrascht, wenn Sie nach einem Urlaub am Ritten im Berghotel Zum Zirm mehr als entspannt nach Hause zurückkehren.