fit und munter - Saudi-Arabien investiert in die Zukunft, Deutschland liefert die Technik / Prior

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Saudi-Arabien investiert in die Zukunft, Deutschland liefert die Technik / Prior


In Begleitung einer Unternehmerdelegation
reist Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler heute nach
Saudi-Arabien. 2011 verzeichnete das Königreich ein
Wirtschaftswachstum von 6,8 Prozent, für dieses Jahr werden die
Prognosen von 5 Prozent derzeit schrittweise nach oben korrigiert.
Saudi-Arabiens Handelsbilanzüberschuss betrug 2011 rund 245
Milliarden US$. Die Auswirkungen des Arabischen Frühlings hatten
vergangenes Jahr zu einer drastischen Erhöhung des Ölpreises geführt.
Die internationalen Sanktionen gegen den Iran werden sich dieses Jahr
wohl erneut auf den Erdölpreis auswirken.

Saudi-Arabien verfügt über beträchtliche Mengen an
Devisenreserven. Dementsprechend stehen die Zeichen im Königreich auf
Wachstum: "Der Geldsegen der vergangenen Monate wird nun für die
Ankurbelung der Wirtschaft genutzt. Priorität haben hierbei vor allem
Investitionen in die soziale Infrastruktur des Landes," so Martin
Kalhöfer, Bereichsleiter Nahost bei Germany Trade & Invest. Laut
Kalhöfer will sich die Regierung auf die Bereiche Infrastruktur,
Wohnungsbau und Gesundheit konzentrieren. Zudem verfüge das Land über
eine sehr junge Bevölkerung, weshalb auch das Thema Bildung immer
mehr an Bedeutung gewinnt. Die größte Herausforderung bleibt
weiterhin die Schaffung von Arbeitsplätzen.

Zahlreiche Investitionsprojekte befinden sich in Planung oder
wurden zum Teil bereits gestartet. Exportgüter "Made in Germany"
erfreuen sich in Saudi-Arabien großer Beliebtheit. Die deutschen
Ausfuhren sind 2011 um 18 Prozent auf 6,8 Milliarden Euro gestiegen.
Damit befindet sich Deutschland auf dem dritten Platz hinter China
und den USA. "Für nahezu alle Branchen stehen die Chancen für
deutsche Unternehmen außerordentlich gut. Seien es die klassischen
Exportschlager wie Automobile und Maschinen oder auch Produkte aus
dem Bereich Umwelt- und Medizintechnik, die Perspektiven für neue
Aufträge könnten derzeit nicht besser sein," so Robert Espey,
Repräsentant von Germany Trade & Invest in Dubai.



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