Das Internationale Büro für Epilepsie (IBE) und UCB prämieren
engagierte Berichterstattung
Der heutige Tag markiert den Start des Wettbewerbs um den
Excellence in Epilepsy Journalism Award 2012. Er soll das Thema
Epilepsie weltweit in das Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken.
Dieser Preis ist eine gemeinsame Initiative des International Bureau
for Epilepsy (IBE) sowie des biopharmazeutischen Unternehmens UCB. Er
ehrt Journalisten, die im Rahmen der Berichterstattung über diese
häufig missverstandene Krankheit besondere Leistungen erbracht haben.
Mit weltweit fast 50 Millionen Patienten ist Epilepsie die am
häufigsten auftretende schwere neurologische Erkrankung.[1] Seit der
Erstverleihung vor vier Jahren zeichnet der Publizistikpreis
"Excellence in Epilepsy" innovative und fundierte Berichte über
Epilepsie aus. Seitdem erreichen uns immer mehr exzellente Beiträge
aus der ganzen Welt. Im vergangenen Jahr waren es bereits 49 Beiträge
aus 24 Ländern.
"Trotz Fortschritten beim Verständnis und der Behandlung von
Epilepsie haben viele Menschen, die an Epilepsie leiden, weiterhin
mit Vorurteilen und Unwissenheit zu kämpfen. Durch die Anerkennung
inspirierender und wahrheitsgetreuer journalistischer Leistungen
können wir dazu beitragen, das Verständnis für diese Krankheit zu
verstärken. Damit führen wir die Mission des IBE fort, das die
Lebensqualität aller Menschen mit Epilepsie und ihren Familien
verbessern möchte", bemerkte Mike Glynn, Preisrichter und Präsident
des IBE.
"Wir bei UCB haben die Leidenschaft entwickelt, Menschen mit
Epilepsie zu einem ganz normalen Leben zu verhelfen. Wir haben uns
dazu verpflichtet, das Leben von Menschen mit Epilepsie weltweit zu
verbessern. Unsere Unterstützung für den Excellence in Epilepsy
Journalism Award fördert das Wissen über die Erkrankung und trägt zu
ihrer Akzeptanz bei", äusserte Lode Dewulf, MD, Vice President,
Global Medical Affairs, UCB.
Der Excellence in Epilepsy Journalism Award wendet sich an alle
Journalisten aus den vier Kategorien Printmedien, Online, Fernsehen
und Radio und kürt pro Kategorie einen Gewinner. Beiträge können
entweder durch den Autor oder als Nominierung durch Dritte angemeldet
werden. Ein unabhängiges Gremium aus Medienexperten und Fachleuten
auf dem Gebiet der Epilepsie bewertet die eingereichten Beiträge
anhand vorgegebener Kriterien. Prämiert werden Beiträge, in denen
innovativ und verantwortungsbewusst berichtet und das Ziel eines
wachsenden Bewusstseins und Verständnisses gegenüber Epilepsie
unterstützt wird.
Die Beiträge können von beliebigen Aspekten der Erkrankung
handeln. Sie müssen zwischen dem 30. November 2011 und dem 30.
November 2012 veröffentlicht oder ausgestrahlt worden sein.
Die Print-Siegerin von 2011, Maj My Midtgaard Humaidan, sagte:
"Ich fühlte mich geehrt, diese Auszeichnung erhalten zu haben. Mein
Artikel stellte die Herausforderungen, denen Menschen mit Epilepsie
und deren Familien gegenüber stehen, in den Mittelpunkt und
beschrieb, wie das alltägliche Leben mit dieser Erkrankung abläuft.
Ich hoffe, weiterhin das Verständnis für Epilepsie mehren und das
Bewusstsein darüber verstärken zu können."
Jessica Solodar, Online-Gewinnerin 2010 mit ihrem Artikel ?Durch
Videospiele ausgelöste Anfälle: Unterschätzt und unerkannt, der auf
der Website epilepsy.com erschien, kommentierte, "Ich habe mich
gefreut, für meinen Artikel zu photosensitiver Epilepsie
ausgezeichnet zu werden, weil dadurch die Aufmerksamkeit auf dieses
wichtige Thema gelenkt werden konnte. Es ist enorm wichtig, das
Bewusstsein und Verständnis für Epilepsie zu stärken. Deshalb hoffe
ich, dass dieser Preis weitere Journalisten ermutigt, über dieses
Thema zu schreiben."
Aliyah Baruchin war im Bereich Online und Print im Jahr 2009 der
Gewinner für seinen in EpilepsyUSA veröffentlichten Beitrag:
?Epilepsie in der Afro-Amerikanischen Bevölkerung: Zugang zu Bildung
und Unterstützung'. Er sagte: Ich bin froh, dass mein Beitrag dafür
sensibilisiert hat, welche Schwierigkeiten Afro-Amerikaner häufig
haben, wenn sie ihre Epilepsie angemessen behandeln lassen möchten.
Die Preisverleihung 2009 ermöglichte es mir, weitere Berichte und
Texte zu produzieren - darunter einen Artikel über Epilepsie in
Westafrika. Denn Beiträge wie diese können dazu beitragen, Epilepsie
zu entstigmatisieren und denen, die damit leben müssen, eine Stimme
zu geben."
Hinweis für Redaktionen
Teilnahmebedingungen
Weitere Informationen sowie die Möglichkeit zum Herunterladen
eines Teilnahme- oder Nominierungsformulars finden Sie unter: http://
www.ibe-epilepsy.org/activities/excellence-in-journalism-award-2012
Unter Umständen gelten für diese Auszeichnung bestimmte lokale
Beschränkungen. Die Auszeichnung erfolgt nur dann, wenn sie nicht
gegen lokale Gesetze und Bestimmungen verstösst.
Literaturhinweise
1. http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs999/en/
[http://www.who.int/mediacentre/factsheets/fs999/en ] [verfügbar seit
28. März 2012]
Über das IBE
Das IBE, das vor nahezu 50 Jahren gegründet wurde, ist eine
Organisation aus Laien und Fachleuten, die sich für die medizinischen
und nicht medizinischen Aspekte der Epilepsie interessieren. Das IBE
spricht soziale Probleme wie Bildung, Beschäftigung, Versicherung,
Beschränkungen bei der Führung von Kraftfahrzeugen und öffentliches
Bewusstsein an. Es unterstützt seine Mitglieder durch eine Reihe
innovativer und wichtiger Initiativen, die der Verbesserung der
Lebensqualität von Menschen mit Epilepsie und deren Familien dienen.
http://www.ibe-epilepsy.org
Über UCB
UCB, Brüssel, Belgien ist ein biopharmazeutisches Unternehmen,
das sich der Erforschung und Entwicklung von innovativer Medizin und
Behandlungsmöglichkeiten in den Bereichen Zentrales Nervensystem,
Immun- und Entzündungserkrankungen widmet.
Zukunftsgerichtete Aussagen Diese Pressemitteilung enthält
zukunftsgerichtete Aussagen, die auf den derzeitigen Plänen,
Schätzungen und Annahmen der Unternehmensleitung basieren. Diese
Aussagen unterliegen Risiken und Unsicherheiten, die dazu führen
können, dass die tatsächlichen Ergebnisse erheblich von den
Ergebnissen abweichen können, die durch die hier enthaltenen
zukunftsbezogenen Aussagen impliziert werden. Wichtige Faktoren, die
zu diesen Abweichungen führen könnten, sind u.a.: Veränderungen der
allgemeinen Wirtschafts-, Unternehmens- und Wettbewerbsbedingungen,
Auswirkungen zukünftiger gerichtlicher Entscheidungen, Veränderungen
in der Gesetzgebung, Wechselkursschwankungen und Einstellen und
Erhalten der Mitarbeiter.
Pressekontakt:
Für weitere Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung: IBE,
Ann Little, Executive Director, IBE, T +353-1-210-8850,
ibedublin@eircom.net UCB, Brüssel, Eimear O'Brien, Director, Brand
Communications, Global Marketing & Access, UCB, T +32-2-559-9271,
eimear.obrien@ucb.com UCB, Monheim
Angelika Dreßen, Corporate Communications Germany, UCB T
+49-2173-48-1377,
Angelika.Dressen@ucb.com