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Internationale Rekrutierung vonÄrzten

Osteuropäische Mediziner schätzen deutsche Facharztausbildung
13. Juni 2012, Meerbusch:
Eine Umfrage unter 300 jungen Medizinern aus Polen mit Auswanderungsabsichten nach Deutschland hat ergeben, dass 65 Prozent der Befragten den deutschen Gesundheitsmarkt deshalb attraktiv finden, weil er ihnen die Aufnahme der gewünschten Weiterbildung zum Facharzt ohne Wartezeit ermöglicht. Dagegen sind bei auswanderungswilligen Fachärzten die finanziellen Motive der beruflichen Neuorientierung in Deutschland deutlicher ausgeprägt.
Zu diesem Ergebnis kam die Online-Umfrage der Plattform www.karriere-in-deutschland.de/arzt. ?Insbesondere junge Mediziner aus Mittel- und Osteuropa suchen in Deutschland eine konkrete Entwicklungsperspektive?, so Personalberater Dr. Tadeus Borzych. ?Die Erfahrungen aus internationalen Rekrutierungsprojekten zeigen, dass osteuropäische Assistenzärzte klare Weiterbildungsziele haben und nicht in erster Linie bessere Verdienstaussichten anstreben.? Borzych, gebürtiger Pole, der seit 25 Jahren als Unternehmensberater und Personaldienstleister auf den deutschen und polnischen Arbeitsmarkt spezialisiert ist, beobachtet mit der Arbeitnehmerfreizügigkeit seit Mai 2011 eine stetig wachsende Nachfrage von ärztlichen Bewerbern aus Osteuropa.

Auch Kliniken würden ihre offenen Vakanzen zunehmend über den Weg der internationalen Rekrutierung in Osteuropa besetzen. Sie suchen sowohl Berufseinsteiger als auch Berufserfahrene, insbesondere Assistenzärzte im fortgeschrittenen Weiterbildungsstadium zum Facharzt (Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie, Psychiatrie, Anästhesie, Gynäkologie).
Eines der Hauptprobleme bei der Identifizierung passenden ärztlichen Personals aus Osteuropa für den deutschen Arbeitsmarkt sei jedoch, dass es nicht ausreicht, wenn nur die formellen Voraussetzungen der Berufszulassung oder die Anerkennung der Facharztqualifikation erfüllt seien, so Tadeus Borzych. ?Krankenhäuser erwarten neben den fachlichen Qualifikationen auch soziale und persönliche Kompetenz. Beide sind aber stark an Sprache und Verständigungsmöglichkeiten geknüpft. Insofern ist es in den meisten Fällen unverzichtbar, dass der neue Arbeitgeber den Spracherwerb aktiv unterstützt.? Dazu seien viele Häuser auch bereit. Wünschenswert wäre jedoch, dass den neuen Mitarbeiter genügend zeitliche Ressourcen dafür eingeräumt würden. Denn Sprache sei der Schlüsselfaktor für eine gelungene Integration im neuen Arbeits- und Lebensumfeld, von der Krankenhäuser und Kliniken direkt profitieren würden.

Zum Unternehmen:
Das Karriereportal www.karriere-in-Deutschland.de/arzt (www.career-in-germany.de/doctor) spricht gezielt Assistenz- und Fachärzte mit unterschiedlichen Fach- und Funktionskenntnissen in Osteuropa an,die eine Karriere in Kliniken, Arztpraxen, Forschung und Pharmaindustrie in Deutschland anstreben.Die Hauptsprache des Portals ist Deutsch, da die Bewerber Deutschkenntnisse mindestens auf dem Niveau ?Zertifikat B2? mitbringen müssen, um ihre Approbation als Arzt in Deutschland zu bekommen. Die Stellenanzeigen selbst erscheinen aber auch in verschiedenen Landessprachen. Das Portal bietet darüber hinaus mehrsprachige Karriereinformationen wie in Ukrainisch, Polnisch und Russisch. In Polen gehört die Seite zum führenden Online-Medium zur Rekrutierung von Medizinern und Pflegefachkräften für Deutschland. Betreiber der internationalen Jobbörse für Ärzte ist Dr. Borzych Consulting, der seit mehr als 15 Jahren auf die internationale Personalberatung und Rekrutierung von Fach- und Führungskräften (Spezialgebiet: Deutschland-Polen-Osteuropa) spezialisiert ist.

Ansprechpartner:
Dr. Borzych Consulting
Josef-Kohtes-Str. 42
40670 Meerbusch
Tel. +49 (0) 2159 8 13 95
info@dr-borzych-consulting.de


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