Taunusstein, 26. November 2008 – Chronische Übersäuerung ist Raubbau an den Knochen, denn diese sind das größte körpereigene Vorratslager für basische Mineralien. Vitamin D unterstützt die Aufnahme der Knochenmineralien Calcium und Magnesium aus der Nahrung. Dr. Jacob`s Basenpulver, das natriumärmste und kaliumreichste Citrat-Basenpulver Deutschlands, enthält jetzt 5 µg Vitamin D pro Tagesportion und stärkt durch die Synergie mit basischen Mineralstoffen noch effektiver die Knochengesundheit.
Bewegung an der frischen Luft, pflanzenreiche Kost, Vitamin D und basische Mineralien sind der beste Schutz vor Knochenschwund (Osteoporose). Doch die moderne kaliumarme und säurereiche Ernährung, Stress und physische Belastungen (Krankheiten, Leistungssport) können zu einer latenten Übersäuerung führen. Denn unser Stoffwechsel ist evolutionsbiologisch nicht auf die heutige kaliumarme sowie natrium- und proteinreiche Ernährung eingestellt (1). Diese latente Übersäuerung nimmt im Alter mit abnehmender Nierenfunktion zu (2), führt zu Verschlackungsphänomenen im Bindegewebe (3) und zehrt an den Knochen. So zeigen 16 Studien einen klaren Zusammenhang zwischen der Häufigkeit von Hüftbrüchen infolge von Osteoporose und dem Proteingehalt der Nahrung (Fleisch, Wurst, usw.). Da Säuren für den Organismus gefährlich sind, holt sich der Körper basische Mineralien aus den Knochen.
Dr. Jacob`s Basenpulver – so schonend wie wirksam
Citrat-Basenpulver können als milde, aber effektive Basenmittel dem Knochenabbau entgegen wirken. Sie werden in der Zelle in den Zitronensäurezyklus eingebaut und eliminieren dabei pro Molekül gleich drei Säureäquivalente (zum Vergleich: Natriumbikarbonat bindet nur ein Säureäquivalent pro Molekül).
Dr. Jacob`s Basenpulver besteht zu 95% aus Citrat-Salzen und ist gleichzeitig das natriumärmste Basenpulver Deutschlands. Das ausgewogene Verhältnis aus Kalium-, Magnesium und Calciumcitraten trägt zur Ernährung des Knochens bei. Durch den neuen Vitamin-D-Zusatz wird zudem die Calciumaufnahme aus der Nahrung verbessert. Kalium spielt für die Knochengesundheit eine sehr wichtige, leider wenig bekannte Rolle: In mehreren Studien wurde zum einen nachgewiesen, dass Kaliumcitrat dem Calciumabbau aus dem Knochen und dem Calciumverlust über die Niere entgegen wirkt (4-6). Zum anderen kann Kalium Säuren aus dem Inneren der Zellen ausleiten und eliminieren (intrazelluläre Entsäuerung). Darüber hinaus beugt eine ausreichende Kaliumzufuhr Bluthochdruck vor. Das Food and Nutrition Board der USA und Kanada erachten unter präventiven Aspekten für Erwachsene eine Zufuhr von 4700 mg pro Tag als notwendig. In Deutschland nehmen Männer täglich im Schnitt 3300 mg Kalium, Frauen 2860 mg auf, was nur 60-70% der empfohlenen Menge entspricht. Mit einer Portion Dr. Jacob`s Basenpulver (1490 mg) lassen sich die restlichen 30% des Tagesbedarfs decken. Mit Natrium, das im Übermaß Bluthochdruck begünstigt, sind dagegen die meisten Menschen überversorgt. Große Mengen Natriumsalze reizen zudem die Magenschleimhaut. Bei der Herstellung von Dr. Jacob`s Basenpulver wurde auf den Zusatz von Natrium verzichtet.
Starkes Knochenduo: RegEnergetikum und Dr. Jacob`s Basenpulver
Die Säure-Basen-Balance wird auch maßgeblich durch die Darmfunktion mitbestimmt: Je alkalischer das Darmmilieu, desto mehr Stoffwechselgifte stören die Arbeit der Leber, dem Entsäuerungsorgan Nr. 1 des Körpers. Unter den Toxinen spielt das basische Eiweißabbauprodukt Ammoniak, das den Zitronensäurezyklus hemmen kann, mengenmäßig die bedeutsamste Rolle. Viele Menschen haben durch ballaststoffarme, proteinreiche, einseitige Ernährung oder Antibiotika-Einnahme einen zu hohen Darm-pH-Wert. Auch der übermäßige Verzehr hochalkalischer Basenpulver (Natriumbicarbonat, Calciumcarbonat) kann das Darmmilieu zu basisch machen. Da Dr. Jacob’s Basenpulver überwiegend über den Zellstoffwechsel wirkt, schont es den Magen-Darmtrakt.
Das Milchsäure-Präbiotikum RegEnergetikum hilft, das Darmmilieu zu regulieren. Die hochprozentige Milchsäure senkt den Darm-pH-Wert und entlastet dadurch die Leber. Die präbiotischen Ballaststoffe nähren die gesunden Darmbakterien und stabilisieren das Darmmilieu. Gemeinsam eingenommen wirken Dr. Jacob`s Basenpulver und RegEnergetikum synergistisch. Denn durch die Entlastung des Zitronensäurezyklus durch RegEnergetikum kann sich die Wirkung der Citrate noch besser entfalten. Darüber hinaus erhöht die Kombination aus präbiotischen Ballaststoffen, Milchsäure und Kaliumcitrat die Bioverfügbarkeit von basischen Mineralien wie Calcium und Magnesium (7).
Vitamin D – Knochenvitamin und mehr
Der tägliche Löffel Lebertran zur Stärkung der Knochen und Schutz vor Rachitis ist vielen noch aus Kindertagen bekannt. Auch heute gilt Vitamin D sowohl in der Kinderheilkunde als auch in der Osteoporose-Prophylaxe als das Knochenvitamin überhaupt! Doch Vitamin D kann noch mehr: In mehreren Studien hat sich gezeigt, dass Vitamin D gut für das Herz-Kreislaufsystem ist. So ist das Herzinfarktrisiko bei Vitamin D-Mangel deutlich höher als bei ausreichendem Vitamin D-Spiegel, wie eine statistische Auswertung aus Harvard ergeben hat (8). Ähnliches haben Wissenschaftler aus Österreich herausgefunden (9). Auch für die allgemeine Zellgesundheit ist Vitamin D wichtig: So ist eine ausreichende Vitamin D-Versorgung mit einem geringeren Krebsrisiko verbunden (10) – insbesondere in Verbindung mit Calcium (11).
Vitamin D kann zum einen mit der Nahrung (tierische Fette, Eier, Fisch, Milch, Butter) aufgenommen und zum anderen vom Organismus selbst hergestellt werden. Dies geschieht in der Haut unter Beteiligung von UV-Licht aus der Vorstufe Cholesterin. Allerdings verbringen wir gerade in der kühlen Jahreszeit die meiste Zeit in geschlossenen Räumen und tanken zu wenig Sonne. Nach Ansicht der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zählt Vitamin D zu den Vitaminen, bei denen in Deutschland der Versorgungsstatus häufig unzureichend ist (12). 5 µg Vitamin D, wie in Dr. Jacob`s Basenpulver enthalten, entspricht dem von der DGE empfohlenen Tagesbedarf. Internationale Ernährungsexperten raten aufgrund der aktuellen Studienlage sogar zu höheren Mengen.