Man spricht wieder über Bastian Schweinsteiger -
und zwar positiv. Mit einer starken Leistung gegen die Niederlande
feierte der "emotionale Leader" der Löw-Truppe in dieser Woche ein
beachtliches Comeback: Auch im Web 2.0: Mit fast 1.500 Beiträgen
rückte der Bayern-Spieler im Social-Media-Ranking auf den dritten
Platz vor. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung von
Web-Analyzer.com. Analysiert wurde, wie häufig, auf welchen Kanälen
und zu welchen Themen User sich im Social Web über die Spieler der
deutschen Nationalmannschaft äußerten. Dafür wurden insgesamt knapp
15.000 Beiträge untersucht, die Internetnutzer seit dem Spiel gegen
die Niederlande auf Facebook, Twitter sowie in Foren oder auf Blogs
verfasst haben.
In den Zweikampf um die Spitzenposition konnte Schweinsteiger
allerdings noch nicht eingreifen. Hier hatte Mats Hummels mit 2.000
Beiträgen die Nase knapp vor Mario Gomez mit rund 1.900 Beiträgen.
Dem gegen die Elftal gleich doppelt erfolgreichen Stürmer dürfte das
Ende der Diskussion um seine Person ganz recht sein. Hatte er doch
auch seine sehenswerten Treffer am Mittwoch eher still genossen,
statt wie sonst üblich den Torero zu geben. Seine Kritiker mussten
auch ohne provokante Gesten bei ihm Abbitte leisten.
Beim traditionell in Orange gewandeten Verlierer des
Länderspiel-Klassikers trägt man hingegen Schwarz, obwohl auch unsere
Nachbarn das Viertelfinale ja noch erreichen können. Vor allem an
Arjen Robben arbeitet sich die Netzgemeinde in rund 1.000 Beiträgen
ab. Doch während sein Bayern-Mannschaftskollege Schweinsteiger im
Social Web gefeiert wird, erntet der sensible Turbodribbler nicht nur
mehr negative als positive Kommentare, sondern auch reichlich böse
Häme. Absoluter Favorit: "Welche Tiere schießen keine Tore? Robben!"
Top Fünf: Über diese Nationalspieler wird im Social Web am meisten
diskutiert (Anzahl der gerundeten Social Media-Beiträge in Klammern):
1. Mats Hummels (2.000)
2. Mario Gomez (1.900)
3. Bastian Schweinsteiger (1.500)
4. Manuel Neuer (1.300)
5. Philipp Lahm (500)
Über Valuescope:
Valuescope, 2007 in München gegründet, hat eine eigene Technologie
im Bereich "natural language processing" entwickelt, mit der es
automatisiert Texte inhaltlich analysiert. Neben dem Web Analyzer
bietet Valuescope auch ein Produkt zur inhaltlichen Analysen von
Ereignissen, Erkennung von Unternehmen und Personen.
Kontakt Valuescope:
Manuela Weber Tel.: 089 520 35 63 0 info@value-scope.com /
support@web-analyzer.com www.value-scope.com
Pressekontakt:
Jörg Forthmann
Faktenkontor GmbH
E-Mail: Joerg.Forthmann@faktenkontor.de
Tel: +49 (0)40 253 185-0