Der europaweit führende Hersteller von Gasöfen für die Sauna, das Unternehmen Kusatek Saunatechnik aus dem westfälischen Stadtlohn, stellt mit der patentierten Saunagasofen-Serie Kusatherm eine Modellreihe vor, die Saunavergnügen, Ökonomie und Ökologie auf einen Nenner bringt.
Saunabeheizung mit Gas
Bei einem Saunabetrieb ist der Energieverbrauch der Saunakabinen ohne Zweifel einer der größten Kostenfaktoren. Zudem wird Strom mit Hilfe von Wärme, sprich Verbrennung von Öl, Gas oder Kohle, erzeugt, dieser dann über weite, verlustreiche Wege transportiert, um in der Sauna wieder Wärme zu produzieren. Einsparungen in diesem Bereich sind nicht nur wirtschaftlich, sie sind gleichzeitig ein Beispiel für praktizierten Umweltschutz. Kostengünstiger und weniger verlustreich ist die Wärmeerzeugung direkt vor Ort. Und zwar mit Gas. Aufgrund dieser Überlegungen hat Diplom Ingenieur Bernd Kuntz die Kusatherm-Gasofenserie mit Leistungen zwischen 10 und 90 Kilowatt entwickelt. Von hoher Wichtigkeit ist dabei, gerade vor dem Hintergrund aktueller Saunabrände mit hohem Brandschaden, die Prüfung und Zertifizierung der Saunagasöfen nach Gasgeräterichtlinien. Die Gasbrenner arbeiten mit Erdgas, Propan oder Butan, dabei ist es unerheblich, ob die Saunaanlage an das Erdgasnetz angeschlossen ist oder über einen Tank mit Gas versorgt wird.
Für den zweiten Fall hat Kusatek sich mit einem namhaften Partner für Flüssiggas zusammengeschlossen, um auch dort, wo kein Erdgasanschluss zur Verfügung steht, einen
Propangastank zur Verfügung zu stellen. Um die regelmäßige Füllung des Tanks kümmert sich der Gasanbieter. Für den Saunabetreiber entstehen nur geringe Zusatzkosten.
Das Funktionsprinzip
Das Herzstück eines Kusatherm-Saunagasofens ist die Rohrspirale, durch welche die heißen Verbrennungsgase geführt werden. Gasbrenner erhitzen ein Gasluftgemisch auf eine Temperatur von circa 350 Grad Celsius. Ein Ventilator erzeugt in dem Rohrsystem einen Unterdruck und saugt das heiße Gemisch durch den Ofen. Der Saunagasofen gibt die Wärme an die Steine und die Umgebung ab. Brenner und Ventilator befinden sich außerhalb der Saunakabine in einem separaten Raum. Die Verbrennungsluft kann aus dem Vorraum, der Umgebung des Gebäudes oder über ein konzentrisches Abgassystem dem Ofen zugeführt werden. Über eine Abgasleitung werden die entstehenden Abgase ins Freie geführt.
Der Einsatz eines Kusatherm-Saunagasofens bringt Kosteneinsparungen von bis zu 10.000 Euro pro Jahr. Die Kosten amortisieren sich nach weniger als eineinhalb Jahren. Diese Zahlen beziehen sich auf einen 50 Kilowatt-Ofen. Zu Ende gerechnet bedeutet dies, dass die Betriebskosten einer Sauna um bis zu 70 Prozent gegenüber einem Elektroofen mit gleicher Leistung gesenkt werden können. Zusätzlich werden durch den Einsatz des Brennstoffes Gas, die Emissionswerte von CO2 um bis zu 66 Prozent gesenkt. So verbinden sich auf eindrucksvolle Weise ökonomische Zielsetzung mit ökologischer Verantwortung. Die Vorteile eines Gasofens liegen aber nicht nur auf der Seite des Betreibers einer Sauna. Auch der Saunagast spürt etwas davon, er bekommt ein angenehmes, mildes Klima bei gleicher Wärmeabgabe und einen Aufguss der Spitzenklasse.
Umstellen auf Gas ist die Antwort auf die Kostenfrage bei Saunaanlagen. Da zusätzlich noch die Attraktivität eines Erlebnisbades, Fitness- oder Saunazentrums gesteigert wird, haben alle etwas davon, der Betreiber, der Gast und die Umwelt. Die Firma Kusatek liefert und betreut dabei alles aus einer Hand - von der Planung bis
zur Inbetriebnahme.
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