Komfortable und vertrauliche Arztbesuche via
Internet gibt es ab heute auch in der Schweiz. Die Londoner
Arztpraxis DrEd.com, in der seit November vergangenen Jahres deutsche
Ärzte deutschsprachigen Patienten Diagnosen und Behandlungen über das
Internet anbieten, behandelt nun auch Patienten in der Schweiz. Wird
im Rahmen der Behandlung ein Rezept für ein Medikament ausgestellt,
kann dieses auf Patientenwunsch direkt an spezialisierte schweizer
Versandapotheken weitergeleitet werden, die die diskrete und schnelle
Arzneimittelversorgung per Postpaket sicherstellen. Darüber hinaus
haben die Rezepte Gültigkeit auch in allen anderen Apotheken.
DrEd.com ist die europaweit erste Arztpraxis, in der deutsche
Ärzte deutschsprachige Patienten über das Internet beraten und
behandeln. Die in London von den britischen ärztlichen
Aufsichtsbehörden zugelassene Praxis mit derzeit drei Ärzten, davon
einer mit schweizer Zulassung, bietet Sprechstunden zur
Männergesundheit (Impotenz, Haarwuchs), Frauengesundheit (Verhütung),
die Diagnose und Behandlung von Geschlechtskrankheiten und und
chronischer Krankheiten wie Bluthochdruck und Allergien sowie
Reisemedizin (Malariaprophylaxe) an. Die Patienten profitieren von
der komfortablen Verfügbarkeit des Angebots rund um die Uhr an jedem
Ort mit Internetverbindung. Es gibt weder lange Anfahrtswege, noch
Wartezeiten in der Praxis. Zudem entfällt durch die vertrauliche
Arbeitsweise gerade auch bei peinlichen Themen wie Potenzstörungen
oder Geschlechtskrankheiten die Scheu, die eine Vielzahl von
Patienten aus den traditionellen Arztpraxen fernhält. Die
Sprechstunden funktionieren in drei einfachen Schritten: Besuch der
Sprechstunde, Diagnose und Behandlung. Der Besuch der Sprechstunde
und die Diagnose sind für den Patienten kostenfrei, lediglich bei
einer Behandlung, etwa durch das Verordnen von Medikamenten, fallen
Kosten zwischen 19 und 39 Franken abhängig von der jeweiligen
Sprechstunde an.
DrEd bietet englisch- und deutschsprachige Sprechstunden an, die
seit dem Start im Oktober 2011 von mehr als 15.000 Patienten besucht
wurden.
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