Wärme und Sonnenschein - darauf freut sich jeder. Hitze allerdings
setzt dem Köper zu: Mehr als die Hälfte der Deutschen spürt dann
gesundheitliche Beschwerden, wie eine Forsa-Umfrage zeigt. Fast ein
Drittel der Deutschen klagt über Kopfschmerzen oder Migräne, wenn das
Thermometer 30 Grad Celsius und mehr anzeigt.(1) Dass das kein
subjektives Empfinden ist, konnten Wissenschaftler nachweisen: Steigt
die Temperatur um zehn Grad, erhöht sich das Kopfschmerz- und
Migränerisiko um 15 Prozent.(2) Urlauber, die in die Sommerferien
starten, sollten daher an ein Schmerz- und Fiebermittel denken. Eine
neue Studie zur Selbstmedikation bei Kopfschmerzen mit Aspirin Effect
oder -Tabletten untermauert die gute Wirksamkeit und den
verantwortlichen Umgang bei der Einnahme: Keiner der Patienten
überschritt die Tageshöchstdosis von drei Gramm und die maximale
Behandlungsdauer von vier Tagen in Folge wurde von der überwiegenden
Mehrheit (99,1 Prozent) eingehalten.(3)
Spannungskopfschmerz im Sommer
Bei steigenden Temperaturen - vor allem ab 30 Grad Celsius -
weiten sich die Gefäße in der Haut und der Körper produziert mehr
Schweiß, um sich zu kühlen. Dadurch verliert er Wasser. Wird der
Wasserhaushalt nicht ausgeglichen, wird das Blut zähflüssiger und die
Fließgeschwindigkeit herabgesetzt. Das Gehirn wird folglich nicht
ausreichend mit Sauerstoff und dem Energielieferanten Glukose
versorgt, wodurch es zu Kopfschmerzen kommen kann. Normalerweise
regulieren Schmerzfilter im Gehirn mit Hilfe von Botenstoffen wie
Serotonin und Endorphinen selbständig, wie viele Schmerzinformationen
in das Gehirn eingelassen und bewusst erlebt werden. Doch bei Hitze
befindet sich der Köper in einer Ausnahmesituation. Durch die
Stressreaktion kann es zur vorübergehenden Erschöpfung der
Botenstoffe und zur Öffnung der Schmerzfilter kommen - die
Schmerzinformation strömt ungehindert ins Gehirn und macht sich als
Kopfschmerz bemerkbar.
Gut vorbereitet in die Sommerferien
Das Bundesamt für Strahlenschutz empfiehlt, sich zwischen 11 und
15 Uhr möglichst im Schatten aufzuhalten, da die Strahlungsintensität
der Sonne zu dieser Zeit besonders hoch ist.(4) Vor allem Menschen
mit sehr kurzem bzw. dünnem Haar oder mit Glatze sollten den Kopf
zudem vor direkter Sonneneinstrahlung schützen und eine Kopfbedeckung
tragen. Kommt es zu akuten Kopfschmerzen, ist Aspirin Effect ideal
für unterwegs. Die Sachets sind einfach in der Tasche mitzuführen und
das Granulat löst sich bereits im Mund auf und kann deshalb schnell
wirken. Wichtiger Hinweis bei Hitze: Schmerzmittel nicht in der Sonne
liegen lassen und nicht über 30 Grad Celsius lagern.
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Die Fakten zur aktuellen Aspirin-Studie:(3)
Verantwortungsvolle Selbstmedikation bei Kopfschmerzen
Fragestellung:
Wie wirksam und verträglich ist Aspirin bei der Behandlung von
Kopfschmerzen unter Alltagsbedingungen in der Selbstmedikation?
Methodik und Teilnehmer:
Die deutschlandweite Untersuchung zur Selbstmedikation bei
Kopfschmerzen schloss 923 Verwender ein, die ihre Kopfschmerzen
entweder mit Aspirin Effect oder -Tabletten behandelt hatten.
Insgesamt beteiligten sich an der Studie etwa zwei Drittel Frauen und
ein Drittel Männer. Die Teilnehmer waren durchschnittlich 41 Jahre
alt.
Ergebnis:
Vor der Einnahme von Aspirin berichten 88,9 Prozent der Patienten
über mittelstarke bis starke Schmerzen. Der im Patientenfragebogen
integrierte Schnelltest zeigt, dass ein gutes Drittel der Patienten
von Migräne betroffen war.
Nach durchschnittlich 27 Minuten erlebten die Anwender eine
deutliche Schmerzlinderung. 70 Prozent waren nach einer Stunde nahezu
schmerzfrei. Mehr als 90 Prozent bewerteten die Wirksamkeit und
Verträglichkeit dabei mit "gut" oder "sehr gut". Die meisten
Patienten geben eine Wirkdauer von vier bis sechs Stunden an. 92
Prozent der Verwender würden erneute Beschwerden wieder mit Aspirin
behandeln.
Die Studie untermauert auch, dass Aspirin verantwortungsvoll
eingenommen wird: Die Gesamtdosis für die Therapie einer
Kopfschmerzepisode liegt durchschnittlich bei weniger als drei
Tabletten. Die mittlere Behandlungsdauer beträgt 1,4 Tage.
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Über Bayer HealthCare Deutschland
Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der
Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health,
Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology &
Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert
sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und
Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der
Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer
Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit
will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten,
die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.
www.gesundheit.bayer.de, www.twitter.com/gesundheitbayer
Quellen:
(1) Forsa. Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen
mbH (2010): Auswirkungen der Hitzewelle auf das eigene Wohlbefinden.
(2) Mukamal K J et al: Weather and air pollution as triggers of
severe headaches. Neurology 2009;72;922 DOI
10.1212/01.wnl.0000344152.56020.94.
(3) Theurer C, Gessner U: Nicht-interventionelle Aspirin-Studie -
rasche und effektive Wirkung bei Kopfschmerzen, Pharm Ztg
2012;157(14):86-89.
(4) Bundesamt für Strahlenschutz: Der UV-Index zeigt den richtigen
Sonnenschutz. 2011, URL:
http://www.bfs.de/de/bfs/presse/pr11/pm04.html (Stand: 09.05.2012).
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