Die DVD zur "Sau Nummer Vier" mit Johanna Bittenbinder ("Wer früher stirbt, ist länger tot") und Florian Karlheim ("München 7") unter Regie von Max Färberböck ("Anonyma-Eine Frau in Berlin"; "Bella Block") ist bereits erschienen, wie weitere Krimis der Heimatkrimiserie: "Freiwild- ein Würzburgkrimi", "Erntedank-ein Allgäukrimi", "Föhnlage-ein Alpenkrimi" (DVD und BR) und "Milchgeld- ein Kluftingerkrimi "(DVD und BR)
Mitten durch die Idylle von Niedernussdorf, einem beschaulichen Ort in Niederbayern, läuft Rauhaardackel Seppl mit einem abgetrennten männlichen Finger und verändert damit alles. Mit der Ruhe und Beschaulichkeit des kleinen Ortes in der Nähe von Straubing ist es schlagartig vorbei. Auch für Polizeiobermeisterin Gisela Wegmeyer (Johanna Bittenbinder), der Dienststellenleiterin des örtlichen Reviers. Sie hat plötzlich nicht nur ihren ersten richtigen Fall, sondern mit ihm tritt auch der Sprüche klopfende Hauptkommissar Florian Lederer (Florian Karlheim) in ihr Leben. Das macht es nicht leichter, denn abgesehen vom nervenden Lederer hat sie weder eine Leiche, noch scheint jemand seinen Finger zu vermissen, denn ein Unfall wurde nicht gemeldet. Als Kommissar Lederer herausfindet, dass der Finger von einem Schwein abgebissen wurde, ist er sich sicher, einem Verbrechen auf der Spur zu sein. Er ist wild entschlossen, den Mörder zu finden, während Gisela Wegmeyer noch immer an einen Unfall glaubt. Doch offenbar irrt sie, denn Polizisten finden in einem nahegelegenen Waldstück die Überreste eines Feuers und darin eingebettet ein künstliches Hüftgelenk. Nun scheint eins sicher zu sein: Es gibt eine Leiche und es muss ermittelt werden - wegen Mordes!
Hintergründe: Die Idee für den niederbayerischen Krimi entstand aus einer skurrilen Zeitungsnotiz, in der ein alter Mann tot in einer Güllegrube versteckt wurde, damit die Angehörigen weiter seine Rente einstreichen konnten. Das daraus entstandene Drehbuch von Christian Limmer wurde so authentisch wie irgend möglich umgesetzt. Gedreht wurde in Kreuzberg vor allem im Landkreis Rottal-Inn und als Nebenrollen und Komparsen standen Menschen aus der Region vor der Kamera. So wird die Bäuerin Reimann von der echten Bäuerin Therese Steinleitner gespielt und Gisela Wegmeyers Vater vom 80-jährigen Josef Wierer aus Wörth, um nur wenige zu nennen.
Daten: Veröffentlichung DVD: 23.10.2010; Label/ Vertrieb: Telepool im Vertrieb von KNM Media www.knm-media.de; Genre:
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