Durch eine Fettabsaugung (Liposuktion) wird das Fettgewebe zwischen Unterhaut und Muskulatur entfernt.
Liegt durch einen altersbedingten Elastizitätsverlust der Haut oder durch eine allgemeine Bindegewebsschwäche, nach stärkerer Gewichtsabnahme oder Schwangerschaft eine Erschlaffung des Haut- und Unterhautgewebes vor, wird durch eine Straffungsoperation das überschüssige Gewebe entfernt.
Fettabsaugung (Liposuktion)
Mit einer Liposuktion können diese störenden Fettdepots dauerhaft beseitigt und das körperliche Erscheinungsbild bleibend korrigiert werden. Bei der Operation werden die Fettzellen mit Kochsalzlösung aufgeschwemmt (Tumeszenstechnik). Dadurch wird eine gewebeschonende Entfernung ermöglicht und es lassen sich sehr gute kosmetische Resultate erzielen.
Über einen Minischnitt unter Verwendung kleinster Absaugkanülen werden die überschüssigen Fettzellen abgesaugt. Ziel dabei ist es nicht, alle Fettzellen radikal zu entfernen, sondern eine neue ebenmäßige Körperkontur zu gestalten. Nach Entfernung der störenden Fettansammlungen und Modellierung der entsprechenden Partien durch den Plastischen Chirurgen wirkt der Körper schlanker, und die Proportionen gewinnen an Harmonie.
Da die entfernten Fettzellen nicht mehr nachwachsen oder neu gebildet werden, ist die geschaffene Körperkontur beständig. Bei eventueller späterer Gewichtszunahme bleibt die Körperform in ihren bestehenden Proportionen konstant, ohne das z.B. eine zuvor entfernte Reiterhosenveränderung erneut auftritt. Infolge der Fettabsaugung wird zusätzlich eine
Straffung der Haut (Shrinking Effekt) erreicht. Bei kleineren Korrekturen wird der Eingriff in örtlicher Betäubung durchgeführt. Ausgedehnte Eingriffe erfordern entweder eine Dämmerschlaf- oder Vollnarkose. Unmittelbar nach dem Eingriff ist mit leichten Schmerzen und Schwellungen zu rechnen. Die Beweglichkeit und das Befinden sind außer in den ersten Tagen nach der Operation kaum beeinträchtigt. Auf Extremsportarten sollte drei Wochen verzichtet werden. Das Tragen eines Kompressionsanzuges für drei bis vier Wochen ist unbedingt zu empfehlen. Die Hautschnitte hinterlassen kleinste Narben, die im Laufe der Zeit verblassen und später kaum noch zu erkennen sind.
Aufgrund der modernen Operationstechniken ist die Fettabsaugung (Liposuktion) heute risikoarm, vorausgesetzt, dass dieser Eingriff von einem erfahrenen plastischen Chirurgen, wie beispielsweise Dr. med. Schill, Nofretete Klinik Bonn, durchgeführt wird.
Ein flacher Bauch mittels Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik)
Ein perfekt flacher Bauch ist der Wunschtraum der meisten Frauen und Männer, gilt er doch als Sinnbild für einen schlanken, ästhetischen Körper, Fitness und Jugendlichkeit.
Häufig ist nach stärkerer Gewichtsabnahme, oft auch nach Schwangerschaften die Bauchdecke erschlafft und faltig. Im Extremfall können dabei am Unterbauch deutlich überhängende Gewebepartien entstehen, die bei einer Bauchdeckenstraffung (Abdominoplastik) entfernt werden. In ausgeprägten Fällen erstreckt sich das Ausmaß der Gewebsentfernung auf das ganze Gebiet unterhalb des Bauchnabels. Danach wird der Nabel an alter Position wieder in die gestraffte Bauchhaut eingesetzt. Dabei verlaufen die Narben ähnlich wie nach einem Kaiserschnitt kurz oberhalb der Schamregion und sind durch den Slip oder das Bikiniunterteil verdeckt.
Da neben der Bauchdecke oftmals auch die Bauchhülle mit den Bauchmuskeln erschlafft ist, wird diese im Rahmen der Operation mitgestrafft, so dass auch der muskuläre Anteil der Bauchdecke stabilisiert wird. Das Ergebnis der Straffung ist eine erheblich verbesserte Bauchform, wobei auch die Taille wieder betont wird. Ein angepasstes Mieder, das vier bis sechs Wochen getragen werden sollte, begünstigt die innere Wundheilung.
Schöne Beine durch Oberschenkelstraffung
Von schönen Beinen träumt fast jede Frau. Besonders im Sommer sind Beine ein besonderer Blickfang. Ungünstige, unproportionale Verteilung des Fettes, sowie Hautüberschüsse nach Diäten oder Gewichtsabnahme können durch regelmäßiges Training und eine gesunde Ernährung allein meistens nicht weggezaubert werden, vor allem, wenn diese eine genetische Ursache haben. Durch den Alterungsprozess verliert die Haut darüber hinaus an Elastizität und bildet sich häufig nicht im gewünschten Maße zurück. An den Beinen zeigt sich der
Elastizitätsverlust der Haut meistens zuerst an den Innenseiten der Oberschenkel, die ihre Spannung verlieren und die Beinkontur erschlafft erscheinen lassen.
Das überschüssige Gewebe kann nur durch eine Oberschenkelstraffung wirklich dauerhaft reduziert werden, so dass die Beine wieder glatt und jugendlich erscheinen. Die Narben liegen an der Oberschenkel-Innenseite verdeckt im Schritt. Bei ausgedehnten Befunden kann zusätzlich eine Narbe an der Oberschenkel-Innenseite in Richtung Kniekehle hinzukommen.
Nach der Operation sollte für ca. vier bis sechs Wochen eine Kompressionshose getragen werden.
Problemzone Oberarm
Mit zunehmendem Alter zählen viele Frauen die Oberarme zu ihrer größten Problemzone.
Jüngere Frauen können sich durch Sport und Diät wieder zu schlankeren Oberarmen verhelfen, falls die übermäßige Fettansammlung keine genetische Veranlagung darstellt. Mit zunehmendem Alter verliert die Haut jedoch an Elastizität und kann dabei mit dem Unterhautfettgewebe bogenförmig am Unterarm durchhängen (Winkarme). Besonders in den Sommermonaten wird dies für viele Frauen zum Problem. Hier hilft dann eine Oberarmstraffung, bei der der Hautüberschuss operativ entfernt wird, um wieder eine harmonische Silhouette zu erreichen. Die Schnittführung verläuft dabei an der Innenseite der Oberarme, so dass die entstehenden Narben möglichst unauffällig sind. Liegt lediglich eine begrenzte Hautdehnung vor, kann die Gewebsentfernung halbmondförmig vorgenommen werden, so dass die Narben verdeckt in der Achselhöhle liegen. Durch eine spezielle zweischichtige Nahttechnik, wobei die festere Lederhaut in der Tiefe mit sich lang auflösendem Nahtmaterial separat genäht wird, besteht ein deutlich reduziertes Narbenbild.
Die Operationsnarben verblassen in der Regel innerhalb von sechs bis zwölf Monaten. Um die Narbensituation zu stabilisieren, sollte für einige Wochen nach dem Eingriff ein Kompressionsverband getragen werden.
Patienten-Information
Eine ausführliche Information über die Möglichkeiten und evtl. damit verbundene Risiken sowie die Nachsorge ist eine wichtige Voraussetzung bei jedem operativen Eingriff.
Die Nofrete Klinik in Bonn, Chefarzt Dr. med. Stefan Schill, Tel.: 0228 / 95739 - 137,
steht Ihnen für weitere Fragen gerne zur Verfügung. Weitere Informationen über das ganze Spektrum der Operationsmöglichkeiten finden Sie unter www.nofreteteklinik.de