Einjährige Messungen der Luftqualität in Bad Füssing nach den Richtlinien des Deutschen Heil-bäderverbands bescheinigten der Bad Füssinger Luft vorbildliche Qualität. Die Stickstoffoxid-belastung etwa betrug an verschiedenen Messpunkten zum Teil nur ein Zehntel der Werte, die an verschiedenen Messpunkten im Stadtzentrum von München erhoben wurden. Sie lagen selbst in der stärker frequentierten Bad Füssinger Kurallee mit 22,4 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft nur rund halb so hoch wie an einem Referenzmesspunkt in Passau. Bad Füssing unterschreitet damit die ab 2010 geltenden Richtlinien für Luftqualität in Europa schon heute deutlich.
Auch die Grobstaubkonzentration in der Luft, vorwiegend durch den Reifenabrieb von Autos, aber auch durch Heizen mit Holz und Kohle verursacht, erreicht in Bad Füssing nur einen ver-schwindend geringen Teil der für Kurorte geltenden strengen Grenzwerte. Selbst im Bereich der Kurallee erreichte die Grobstaubkonzentration mit 10,1 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft nur ei-nen Bruchteil des vom Heilbäderverband vorgegebenen strengen Maximalwertes von 28 Mikro-gramm.
„Die aktuellen Messergebnisse in Bad Füssing sind ein erfreulicher Beleg für die stetigen An-strengungen Bad Füssings, das Kurzentrum weitgehend vom Autoverkehr zu befreien“, sagte Kurdirektor Rudolf Weinberger. Beispielsweise gebe es in Bad Füssing ein kostenloses Busnetz für Gäste und großräumige Parkhäuser in unmittelbarer Thermennähe.
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