PRESSEINFORMATION
Reif für die Insel:
Burnout rechtzeitig abwenden
Irgendetwas läuft falsch:
Führungskräfte ohne Selbstbewusstsein?
Hamburg. Im Juli 2012
Das Burnout-Ranking deutscher Dax-Unternehmen ist erschienen: Wer unschuldig ist, werfe den ersten Stein! Das ManagerMagazin fragt: "Machen die Konzerne ihre Mitarbeiter krank?" Eine Absicht steckt wohl nicht dahinter. Vielmehr betrifft das Burnout-Risiko alle - vom Gärtner bis zum Aufsichtsrat.
Nun der Unterschied: Wo der Gärtner sich krankschreiben lässt und in Ruhe alle Leistungen unseres Gesundheitssystems nutzen kann, bleibt den Führungskräften oft nur begrenzte Zeit für die Bearbeitung der Burnout-Symptome. Was bringt da die "Inseltherapie", die von einer neuen Hamburger Company "Rauszeit GmbH" jetzt vorgestellt wird?
Der Druck am Arbeitsplatz ist eine Seite der Medaille. Die andere Seite beschreibt der in Karlsruhe lehrende Philosoph und Autor des Buches "Müdigkeitsgesellschaft" Byung-Chul Han:" Die heutige Leistungsgesellschaft ist eine Gesellschaft freiwilliger Selbstausbeutung". Und hier gibt es natürliche Grenzen.
Auf dem Weg in den Burnout gibt es in der Regel eine Phase, die sehr an Workaholism erinnert. Der gesunde Fleiß kippt in eine Art von Arbeitssucht. Die Interessen neben der Arbeit lassen nach und soziale Kontakte nehmen ab. Der Fokus liegt auf der Arbeit und der Erfolg schwindet trotzdem. Was passiert?
Zunehmend bemisst sich das Selbstbewusstsein der Menschen ausschließlich am beruflichen Erfolg. Die anspruchsvolle Position mit hoher Verantwortung beansprucht mehr und mehr Raum, aber alles andere bleibt auf der Strecke. In dieser Situation schwächelt das mentale Gerüst: Schon kleine Pannen können sich dramatisch auswirken. Die Reizbarkeit steigt, die Stimmung schwankt. Jetzt ist es Zeit, etwas zu verändern.
Einen speziellen Weg beschreitet die "Inseltherapie". Sie setzt dort an, wo die Leistungsfähigkeit verschwunden ist: Am gesunden und autonomen Selbstbewusstsein. Wer sich nur über seine Arbeit definiert, wird krisenanfällig. Wer sich seiner Selbst bewusst ist, entwickelt Stabilität und Kraft auch in stressbelasteten Situationen. In der "Inselzeit" geht es zuerst darum, das stabile und starke Selbst zu reaktivieren.
Wie das gehen soll, beschreibt der Rauszeit-Psychologe Michael Neuhaus: "Der Rauszeit Therapieansatz entwickelt mit dem Klienten ein die eigene Identität beobachtendes Sein. Mit diesem neuen Selbst-Bewusstsein kann die als Identitätskrise empfundene Burnout-Situation grundlegend und nachhaltig entschärft werden."
Aus diesem neuen Selbstbewusstsein heraus, so Neuhaus, werden neue Lösungsansätze für alte Probleme gefunden. Veränderungen in der Wahrnehmung verursachen Veränderungen im täglichen Leben, die die Burnout-Gefahr reduzieren und zu einem angemessenen Verhalten führen.
In einem dreimonatigen, individuell geplanten Integrationscoaching werden die auf der Insel erworbenen Einsichten und Fähigkeiten nachhaltig ins Alltagsleben übertragen.
Informationen über das Rauszeit-Konzept gibt es unter
Website Rauszeit
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