(NL/1269860426) Egal ob beim Joggen, beim Fussball spielen, beim Fahrradfahren oder bei Wandern, einen moment Unachtsamkeit und schnell hat man sich eine Verletzung zugezogen. Damit Prellungen, Zerrungen und Muskelkrampf schnell wieder heilen, hier einige Tipps zur schnellen Ersten-Hilfe.
Die Prellung
Eine Prellung entsteht durch eine direkte, stumpfe Gewalteinwirkung.Entweder wenn man sich selbst irgendwo stößt, oder beispielsweise bei Mannschaftssportarten wie Fussball, bei dem man von einem Mitspieler getreten wird. Eine Prellung kann sowohl Muskeln, als auch Gelenke, Knochen, Nerven, Haut oder innere Organe betreffen. Eine typische Sportverletzung stellt dabei die Muskelprellung dar. Bei Muskelprellungen entsteht ein Bluterguss entweder zwischen den Muskelfasern oder außen an der Muskelhülle. Symptome bei einer Prellung ist der sofort einsetzende Schmerz und ein Spannungsgefühl, sowie eine Schwellung des betroffenen Bereichs, Druckschmerz, sowie ein Bluterguss. Als Soforthilfe sollte die betroffene Stelle sofort gekühlt, hochgelagert und ein Druckverband angelegt werden. Dies kann die Entstehung eines größeren Blutergusses verhindern und lindert den Schmerz. Die Anwendung von speziellen Schmerzsalben unterstützt die Heilung.
Die Muskelzerrung
Bei einer Zerrung wird der Muskel durch eine schnelle Bewegung überdehnt, wobei auch ein geringer Teil der Muskelfasern reißen kann. Ist die Zerrung stärker, kann es zu einem Muskelfaserriss kommen. Erkennbar ist der Muskelfaserriss meist an einer Delle an der betroffenen Stelle, die allerdings nach einigen Stunden durch eine auftretende Schwellung verschwindet. Die Symptome, die bei einer Muskelzerrung auftreten, sind ein sofort einsetzender, stechender Schmerz, Bluterguss und eine Schwellung. Um einem Muskelfaserriss auszuschließen, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Wie auch bei einer Muskelprellung sollte bei Zerrungen sofort gekühlt und ein Druckverband angelegt werden. Vor allem sollte der betroffene Muskel entspannt und entlastet werden. Auf keinen Fall sollte bei einer Zerrung mit dem Sportprogramm weiter gemacht werden, dadurch könnte es zu einem Muskelfaserriss kommen.
Der Muskelkrampf
Ein Muskelkrampf tritt ganz plötzlich auf und geht mit starken Schmerzen einher. Dabei verkrampft sich der Muskel, meist der Wadenmuskel, zieht sich zusammen und verhärtet sich. Auslöser eines Muskelkrampfs können unter anderem Überanstrengung, Venenerkrankungen, hoher Flüssigkeits- und Elektrolytverlust, sowie Magnesiummangel sein. Als Sofortmassnahme sollte der Muskel vorsichtig gedehnt und leicht massiert werden. Normalerweise lässt der Schmerz schon nach wenigen Minuten wieder nach.
Die P-E-C-H-Regel als Soforthilfe
Je schneller man eine Sportverletzung richtig behandelt, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie schneller und ohne Komplikationen wieder ausheilt. Mit der Pech-Regel gibt es eine kleine Eselsbrücke, die bei Verletzungen wie Prellungen oder Zerrungen helfen kann.
P wie Pause, also unbedingt das betroffene Körperglied ruhig stellen und entlasten. E wie Eis, denn das Kühlen hilft, dass die betroffene Körperstelle nicht so stark anschwillt, dass die Entzündungsreaktion gehemmt wird, Schmerzen gelindert werden und Blutergüsse örtlich begrenzt bleiben. Allerdings sollte man nicht länger als zehn Minuten am Stück kühlen. Besser ist es zehn Minuten zu kühlen, zehn Minuten pausieren, zehn Minuten Kühlen und so weiter. C wie Compression, was für Druck steht. Denn ein sofort angelegter Druckverband verhindert eine starke Schwellung und einen großen Bluterguss. H wie Hochlagern, denn auch durch das Hochlagern über Herzhöhe kann starken Schwellungen und Blutergüssen vorgebeugt werden. Tritt jedoch keine Besserung ein, oder sollten sich die Schmerzen verschlimmern, sollte in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.
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