Die genauen Gründe für die "Weihnachts-Herzschwäche" oder den "Neujahrs-Herzinfarkt" sind unbekannt. Kritiker glauben, es läge nur daran, dass sich Betroffene mit Herzbeschwerden in dieser Zeit später
als sonst im Jahr medizinisch behandeln lassen. Oder dass in Arztpraxen oder Krankenhäusern jetzt weniger oder weniger qualifiziertes Fachpersonal zur individuellen Betreuung von Patienten mit akuten
Herzproblemen zur Verfügung steht (vor allem "zwischen den Jahren"). Viele Betroffene berichten hingegen, dass der ganze Stress der Vor- und Weihnachtszeit einfach zu viel für ihr Herz gewesen sei, und dass die Völlereien beim Weihnachtsessen und nachher (zu viel Nahrung, Salz, Fette oder Alkohol) das Fass dann nur noch zum Überlaufen gebracht hätten. Medizinisch können auch Atemwegs-Erkrankungen (grippaler Infekt, Erkältung), die sich bekanntlich in dieser Zeit häufen, das Herz erheblich belasten, was bei einem ohnehin geschwächten Herz ("Herzinsuffizienz") fatal sein kann. Zudem verändern kaltes Wetter oder die verringerte Sonnenscheindauer im Winter grundlegende Körperfunktionen. Folgen: Steigender Fließwiderstand des Blutes in den Adern, Verkrampfungen der Herzkranzgefäße, Störungen der Blutgerinnung und schließlich Blutgerinnsel mit Verschluss von Herzkranzgefäßen ("Infarkt").
*** Beschwerden bei verschiedenen akuten und chronischen Herzstörungen
* Herzklopfen
* Herzrasen ("bis zum Hals")
* Hautblässe, Schweißausbrüche
* Abgeschlagenheit
* Müdigkeit
* Schwindelgefühle, Schwächegefühl, Ohnmacht
* Ein- und Durchschlafstörungen, Schlaflosigkeit
* Schmerzen im Brust- und Halsbereich, Beschwerden im Brustraum
* Appetitverlust
* Übelkeit
* Atemnot, teilweise stark; bei einigen Störungen vor allem bei
körperlicher Belastung oder im Liegen mit flachem Körper; akut manchmal
keuchender, pfeifender Atem
* Husten mit rötlichem, schaumigem Auswurf
* in seltenen Fällen Verwirrung
* bei einigen Störungen verschwommenes Sehen
* Schwellungen der Füße und Fußgelenke (Ödeme)
Klar ist, dass die Vermeidung von Risiken von Herzproblemen an vorderster Stelle von Vorbeugung und Therapie stehen sollte (weniger Stress, Völlerei, Alkohol, Schlafmangel, Ärger, Überanstrengung, extreme Kälte). Herzpatienten in Behandlung sollten mit ihrem Arzt rechtzeitig über den Bedarf einer Behandlungs-Optimierung sprechen. Andere Menschen, vor allem im Alter ab etwa 60 Jahren mit Anzeichen leichter Herzschwäche, sollten die Einnahme von herzstärkenden Pflanzenarzneimitteln erwägen. Besonders geeignet ist eine Heilpflanzen-Kombination aus Weißdorn, Bärlauch und Mistel (z. B.
Lefteria®, PZN 16 72 782), weil sie alle wichtigen Herzgefahren positiv beeinflussen kann (Hochdruck, erhöhte Blutfette, Rhythmusstörungen, verringerte Herzmuskel-Durchblutung, Neigung zu Gerinnselbildung, Gefäßverkalkung).
Anders als in Medizin-Fachkreisen gerne angenommen, haben diese Heilpflanzen eine hohe Wirksamkeit bei Herzproblemen. Und sind in Deutschland in der oben genannten Dreier-Kombination als Arzneimittel zur Unterstützung der Herz-Kreislauf-Funktion zugelassen. Wissenschaftliche Analysen, zum Beispiel der renommierten Cochrane-Stiftung zeigten erst kürzlich beispielsweise: Ein wichtiger
Bestandteil von Lefteria®, Weißdorn, verbessert bei Patienten mit Herzschwäche viele Krankheitszeichen wie Kurzatmigkeit, Atemnot, Erschöpfung oder rasche Ermüdung signifikant besser als ein
Scheinmedikament (Placebo).
Tipp: Das Hören von angenehmer Musik ist eine wichtige - nicht-medikamentöse - Maßnahme bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Als schön empfundene Musik verbessert nicht nur den Herzschlag oder senkt den Blutdruck, sondern vermag auch die Blutgefäße um bis zu 26% zu entspannen und zu erweitern, wie neueste Studien aus den USA zeigen. Dies senkt einerseits den Blutdruck und kann andererseits die Durchblutung der Herzmuskulatur verbessern helfen. Menschen mit Herzproblemen sollten also störende Musik vermeiden und immer wieder mal Musik hören, die sie selbst am schönsten empfinden. Die untersuchten Personen in den USA hörten übrigens am häufigsten Countrymusik.
Quellen
* Kloner RA: The "Merry Christmas Coronary" and "Happy New Year Heart Attack" phenomenon. Circulation. 2004 Dec 21;110(25):3744-5
* Pittler MH, Guo R, Ernst E: Hawthorn extract for treating chronic heart failure. Cochrane Database Syst Rev. 2008 Jan 23;(1):CD005312
* Miller M, Beach V, Mangano C, Vogel RA: Positive Emotions and the Endothelium: Does Joyful Music Improve Vascular Health? Circulation, Oct 2008;118:S1148
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Dr. Pandalis Urheimische Medizin GmbH & Co. KG ist ein Hersteller von biologisch-ökologisch produzierten Arzneimitteln und Medizinprodukten aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde. Die aktuelle apothekenexklusive Produktpalette umfasst die Medizinprodukte Cystus 052 Infektblocker® (Schutz vor Grippe und Erkältung u. a., PZN 51 29 721, 59 93 750), Cystus 052® Gurgellösung (bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum u. a., PZN 16 72 718), Cystus 052® Sud (Schwermetallbelastung, PZN 16 72 701), Urbitter® Granulat (bauchbetontes Übergewicht, Blähungen,
Verstopfung, Völlegefühl u. a., PZN 15 51 707), TEUTO® Sog Auflage (Gelenkschwellungen nach Sport- oder anderen traumatischen Verletzungen u. a., PZN 16 72 730) und TEUTO® Wärme Auflage (Beschwerden des degenerativen rheumatischen Formenkreises, Migräne u. a., PZN 16 72 747) sowie das Arzneimittel Lefteria® (Unterstützung der Herz-Kreislauffunktion, PZN 16 72 782).