Nach den Australien Open Anfang des Jahres in Melbourne, den French Open in Paris und dem Traditionsturnier im englischen Wimbledon sind die US-Open in New York das wichtigste Tennisturnier der Welt. Im Gegensatz zum etwas steifen und unpersönlichen Wimbledon geht es bei den US-Open sehr locker zu. Über die Plätze donnern im Minutentakt die Maschinen, die auf dem benachbarten J.F.K. Airport starten und landen. Man kann schon am Morgen Burger essen und Bier trinken, in den Pausen wird Musik gespielt und das nicht grade leise. Nur während der Ballwechsel ist es im Publikum wirklich ruhig. Die US-Open, wo sich das Who is Who des internationalen Tennis trifft, ist ein absoluter Publikumsmagnet. Während des Turniers kommen bis zu 700.000 Zuschauer, um sich die Spiele im Arthur Ashe Stadion und im Billie Jean King Stadion in New York anzuschauen. 23.000 Zuschauer passen alleine in das Hauptstadion, in dem vom 29. August bis zum 11. September auch die Endspiele ausgetragen werden. Legendär sind die Night Matches, denn bei Dunkelheit kann in New York unter Flutlicht gespielt werden. Der Bodenbelag besteht aus sogenanntem Deco Turf, einem Belag, der das Spiel sehr schnell macht. Deshalb fühlen sich vor allem die Spieler dort wohl, die gut aufschlagen können.
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