Juist, Juli 2012 - Zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit der Kutsche - auf der autofreien Insel Juist kommt man nur so von A nach B. Dies war schon immer so und wird auch immer so bleiben.
Und das hat sehr nachvollziehbare Gründe: Gemeinsam möchte man die schöne Insel mit ihrer gesunden Luft bewahren und verstärkt den Folgen des Klimawandels entgegenwirken. Hierbei spielen die Themen Nachhaltigkeit und Klimaschutz bereits seit Jahren auf Juist eine große Rolle - insbesondere im Bereich Tourismus, der auf Juist seit langer Zeit das Einkommen vieler Einwohner sichert.
Gemeinsam umdenken und Verantwortung übernehmen
Der gesamte Transport von Waren und Gütern erfolgt auf Juist mit Kutschen. Selbst die Polizei ist mit dem Rad und die Müllabfuhr mit dem Pferdefuhrwerk unterwegs. Dadurch hält man die CO2-Emissionen im Bereich der Mobilität so gering wie möglich und trägt viel dazu bei, dass Juist eine klimaneutrale Insel wird. Dabei ist allerdings nicht nur die Hilfe der Einheimischen, sondern auch die der Gäste gefragt. Denn viele haben auf Juist ein zweites Zuhause gefunden. Die meisten Stammgäste sind schon als Kind mit ihren Eltern nach Juist gekommen. Heute fahren sie immer noch nach Juist - nun mit ihren Kindern und das soll sich weiter fortsetzen. Viele Gäste nehmen das Thema Nachhaltigkeit auch auf ihrer Lieblingsinsel sehr ernst und wollen sich entsprechend verhalten.
Bei der Gemeinde Juist kann man eine Broschüre bekommen, in der viele Tipps für optimales ökologisches Verhalten auf Juist zu finden sind. Bereits kleine Änderungen der Gewohnheiten eines Jeden können viel zur klimafreundlichen Insel Juist beitragen: Neben Strom sparen, dem sparsamen Umgang mit dem Wasser und dem Verzicht auf Plastiktüten beim Einkaufen, können auf der Insel Juist auch schon die Kleinen erfahren und erfragen, was es mit dem Klimawandel, seinen Folgen und ihren Verhaltensweisen auf sich hat. In diesem Jahr findet vom 10. Juli bis 23. August die "2. Kinderuniversität Klimawandel" auf Juist statt.
"Es ist ganz klar: Wir wollten umdenken und Verantwortung für unsere schöne Insel übernehmen", erklärt Marketingleiter Thomas Vodde von der Kurverwaltung Juist. So hat sich die nachhaltige Entwicklung für die Nordseeinsel mittlerweile zur täglichen Aufgabe entwickelt. Umwelt- und Naturschutz haben bereits seit längerem einen hohen Stellenwert: Das Meerwasser-Erlebnisbad ist mit einer Photovoltaikanlage auf dem Dach ausgerüstet und die Stromversorgung der Inselgemeinde ist "grün". Zudem wurde auch der Erdgasverbrauch der Inselgemeinde klimafreundlich gestaltet: Die Gemeinde nutzt dazu das Kompensationsangebot "CO2-Balance" von EWE.
Verantwortung zu übernehmen heißt, die unersetzlichen Biotope wie das Wattenmeer zu erhalten und den Kohlendioxidausstoß zu reduzieren. Der CO2-Ausstoß soll von den jährlich anfallenden 19.500 Tonnen auf Null reduziert werden. Ziele, die schon jetzt und auch zukünftig auf der Insel Juist einen weiteren Beitrag zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaschutz leisten.
Engagement wird belohnt - Green Globe
Die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz spielen für die Gemeinde der Nordseeinsel Juist eine relevante Rolle, mit großem Einsatz aller - in sozialen, ökologischen und Umweltbelangen - wurde und wird hier viel bewegt. Und dieses Engagement wird belohnt: 2011 erhielt die Insel das CSR (Corporate social responsibility) -Zertifizierungssiegel von Green Globe und wurde als erste deutsche Tourismusdestination ausgezeichnet.
Weitere Informationen:
Kurverwaltung Juist
Strandstr. 5, 26571 Juist,
Tel. 04935 809106,
E-Mail: info@juist.de,
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