Alte Schützengräben und Grenzsteine erinnern an kriegerische Zeiten. 1809 lieferten sich die Tiroler gegen die Bayern und Franzosen auf den Hügeln rund um Kössen heftige Kämpfe. Hier an den Schauplätzen des Tiroler Freiheitskampfes geht es heute ungewöhnlich friedlich zu. Bayern und Tiroler kommen so gut miteinander aus, dass sie hier den ersten und einzigen grenzüberschreitenden Golfplatz Europas haben und gemeinsam spielen. Oder sie wandern gleich auf den Spuren der Geschichte über die Panoramawiesen oberhalb von Kössen und genießen traumhafte Aussichten auf das Kaisergebirge. Danach trifft man sich im Hotel Peternhof im Spa, zur Brettljause oder zum Menü im Restaurant.
Es gibt Geschichten, die wirken so ungewöhnlich, dass sie als erfundene Episode kaum jemand glauben würde. Die Realität ist da manchmal an Kreativität kaum zu überbieten. Wo heute das ****S Hotel Peternhof auf den sanft abfallenden Wiesen einer Anhöhe über Kössen nahe der Grenze zwischen Bayern und Tirol steht und einen spektakulären Blick auf den mächtigen Wilden Kaiser bietet, dort ging es vor genau 203 Jahren ziemlich kriegerisch zu. In den letzten Wochen und Monaten des Tiroler Freiheitskampfes unter Andreas Hofer 1809 gegen die bayerischen und französischen Kontrahenten waren die Wiesen rund um Kössen heiß umkämpft. General Wrede ist von der bayerischen Seite einmarschiert und die Tiroler haben sich oben auf der Anhöhe verschanzt. "Einen Teil der Schützengräben sieht man heute noch", verrät Peternhof-Gastgeber Christian Mühlberger. Dem Pfarrer von Reit im Winkl war es damals zu verdanken, dass Wrede mit seinen Truppen Kössen verschont hatte und dann Richtung Innsbruck weiter gezogen ist. Die Bayern und Tiroler waren sich doch nicht so spinnefeind. Angeblich sollen die napoleonischen Truppen beim Kartenspiel die Grenze zwischen Bayern und Tirol festgelegt haben.
Man wandert also hier oben in bester Panoramalage rund um den Peternhof auf höchst historischen Spuren. Abgesehen davon kann man sich in der großzügigen Hotelanlage mit sechs Häusern, mit umfangreichen Wellnessangeboten, eleganten Chalets und typisch Tiroler Gaststuben mit Charme und Gemütlichkeit bestens erholen. Die ungewöhnliche Historie hat sich womöglich noch bis heute ausgewirkt. Nicht etwa dass sich hier die Bayern und Tiroler bekriegen würden. Ganz im Gegenteil. Hier geht es so friedlich und freundschaftlich zu, dass man gerade ins Staunen kommt. Wenn oft von gewissen Spitzen und Animositäten zwischen Deutschland und Österreich die Rede ist, hier wird genau das Gegenteil gelebt. Und das ganz offensichtlich nicht schlecht.
Rund um den Peternhof breitet sich die 18-Loch-Anlage des Golfclubs Reit im Winkl-Kössen aus, dem ersten und einzigen grenzüberschreitenden Golfplatz in Europa. Wer es ganz genau wissen will, sechs der 18 Löcher sind auf der Tiroler Seite, die restlichen zwölf auf bayerischen Wiesen. Dass Bayern und Tiroler hier besonders gerne spielen, muss einen nicht wundern. Die Anlage verteilt sich hier auf 750 m Höhe inmitten einer Bilderbuchlandschaft. Und wer nicht gerade mit dem Spielen beschäftigt ist, kann sich an der majestätischen Bergwelt des Kaisergebirges kaum satt sehen. Hotelchef Christian Mühlberger empfiehlt den Nicht-Golfern einen gemütlichen Spaziergang auf dem Höhenweg sozusagen auf den Spuren der Bayerisch-Tiroler Geschichte, wo man unterwegs auch noch etliche historische Grenzsteine entdecken kann. Eine ideale Vorbereitung, um sich dann zum Beispiel in der orientalischen Badewelt des Bano Real im Peternhof zu entspannen und sich schon mental auf die Köstlichkeiten der Tiroler Küche einzustimmen. Die Golfspieler zieht es natürlich auch gerne zum Peternhof, der bis Anfang November eine attraktive Golfpauschale zu bieten hat. Eine Woche mit Halbpension im Peternhof, dazu drei Greenfees auf den Golfplätzen der Umgebung, zwei Greenfees für den Golfplatz Reit im Winkl / Kössen, eine 10er Ballkarte für die Driving Range gleich neben dem Hotel, die umfangreichen Wellnessangebote mit einer Gratis-Vitalmassage ab 844 Euro. Ab dem November wird es hier im Kaiserwinkel dann winterlich. Wo vorher die Golfspieler unterwegs waren, ziehen die Langläufer ihre Kreise. Und das auch auf den Spuren der Bayerisch-Tiroler Geschichte.
Das grenzüberschreitende Golfen scheint den Bayern und den Tirolern ziemlich viel Spaß zu machen. Mittlerweile zählt der Club rund 1000 Mitglieder. Und dass der Geschäftsführer Willy Österreicher heißt und ein Bayer ist, das ist das I-Tüpfelchen auf dieser charmanten grenzüberschreitenden Geschichte.
Weitere Informationen: www.peternhof.com, info@peternhof.com, Hotel Peternhof, A-6345 Kössen/Tirol, Telefon +43-(0)5375-6285, Fax +43-(0)5375-6944.
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