(NL/1229966078) Die meisten Unternehmen kennen ihren Energieverbrauch nicht. Wer seine Daten misst und auswertet, ist in der Lage, die Energieeffizienz zu ermitteln, um die Kosten zu senken.
Energiepotenziale bleiben ungenutzt
Obwohl das Interesse am Thema Energieeffizienz bei kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) sehr groß ist, hat nicht einmal jeder fünfte Betrieb in Deutschland ein internes Energiemanagement etabliert, besagt eine Studie des Marktforschungsinstituts Prognos, das 640 KMU dazu befragte. Damit bleiben Energieeinsparpotenziale weitgehend ungenutzt. Als Gründe dafür nennen die Verantwortlichen in den Betrieben mangelndes Kapital sowie personelle Engpässe. Mit dem Datenlogger von Walcher messen Sie Ihren Energieverbrauch und senken Ihre Kosten.
Erschließung vorhandener Potenziale
„KMU müssen die Kosteneinsparpotenziale durch Energieeffizienz stärker nutzen“, sagt Dr. Norbert Irsch, Chefvolkswirt der KfW Bankengruppe, die die Befragung in Auftrag gab. Denn die Erschließung vorhandener Potenziale zur Energieeinsparung sei eine grundlegende Voraussetzung für die Erreichung ambitionierter energie- und klimapolitischer Ziele sowie für die internationale Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft.
Energiedaten erfassen
Das volle Einsparungspotenzial lässt sich über die exakte Ermittlung des Verbrauchs von Strom, Wasser, Gas, Druckluft oder anderer Energieverbraucher ermitteln. Das bedeutet im industriellen Umfeld eine dezentrale Erfassung aller Daten während der gesamten Nutzungszeit.
Die Datenerfassung soll …
• die Energieeffizienz von Anlagen ermitteln,
• zeitabhängige Verbräuche ermitteln,
• die Betriebskosten darstellen,
• Vergleiche bzw. Benchmarking ermöglichen,
• Spitzenverbräuche analysieren und
• Controlling über den Energieverbrauch bieten.
Außerdem soll sie dazu beitragen, dass Gemeinkosten verursachergerecht verteilt werden, was wiederum eine Voraussetzung dafür ist, die Produktionskosten der einzelnen Produkte genauer zu kalkulieren.
Dank der Datenerfassung erhalten die Unternehmen ein differenziertes Ergebnis darüber, wie hoch der Energieanteil bei den einzelnen Ressourcen liegt. Über die Anzahl der Datenerfassungsgeräte bestimmen sie den Detaillierungsgrad der Energiedatenerfassung an jeder Maschine, jedem Aggregat oder abteilungsweise und können alle Daten, die bisher nicht oder nur grob erfasst wurden, kostenmäßig zuordnen.
Technische Voraussetzungen
Die unterschiedlichen analogen und digitalen Daten sowie Zählermesswerte werden über Sensoren wie beispielsweise Drehstromzähler, Wärmemengenzähler, Gaszähler, Wasserzähler, Vor- und Rücklauftemperaturen oder Durchflussmesser gemessen und über das firmeneigene Netzwerk, Modems oder Funk an einen Datenlogger übermittelt. Eine Auswertungs-Software für die Messdaten bietet eine ausführliche Analyse des Energieverbrauchs der einzelnen Einheiten. Der Zugriff und die Konfiguration des Datenloggers erfolgt über den Webbrowser, über den auch die Messdaten heruntergeladen werden können.
Fördermittel nutzen
• Die KfW und das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie bieten für kleine und mittelständische Unternehmen ein Programm zur Förderung der Energieeffizienz in Unternehmen an. Unter der Bezeichnung „Energieberatung Mittelstand“ (vormals „Sonderfonds Energieeffizienz in KMU“) können Zuschüsse zur Energieberatung beantragt werden.
• Im Rahmen des „ERP-Umwelt- und Energieeffizienzprogramms“ bietet die KfW-Bankengruppe zinsgünstige Kredite für Energieeffizienzmaßnahmen.
Analyse der Energiedaten
Die Analyse der Energiedaten ermöglicht eine genaue Kostenbetrachtung der einzelnen Verbraucher.
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