Umweltbewusstes Denken ist für Lech gewohntes
Terrain. Seltene Pflanzen, reines Quellwasser, eine vielfältige
Tierwelt - es gibt so vieles, das in der beliebten Ferienregion
schützenswert ist. Mit einer speziellen Aktion sollen nun
Sommerurlauber dazu ermuntert werden, während ihres Aufenthalts in
der Walsergemeinde das eigene Fahrzeug stehen zu lassen und
stattdessen auf die vielfältigen Mobilitätsangebote der Region
zurückzugreifen.
Die Idee der neuesten Aktion "Autofreier Urlaub am Arlberg": Zu
Beginn des Urlaubs misst die Lech Zürs Tourismus den Tachostand des
mitgeführten KfZ, am Ende des Aufenthalts, der mindestens fünf Tage
lang dauern muss, noch einmal. Wer in diesem Zeitraum nicht mehr als
zehn Kilometer mit dem eigenen Fahrzeug zurückgelegt hat, nimmt an
der Verlosung von über 50 attraktiven Preisen teil. "Das Auto stehen
zu lassen, ist bei uns kein Problem", versichert Hermann Fercher,
Direktor Lech Zürs Tourismus GmbH. "Mit der "Lech-Card" können unsere
Gäste in unserer Region zahlreiche Alternativen nutzen". Das
praktische Freizeit-Ticket eröffnet vielfältige Möglichkeiten: Von
zeitgemäßer Mobilität über gesunden Sport bis hin zu eindrucksvollen
Bergerlebnissen und gepflegten Kulturangeboten. "In Lech am Arlberg
wird der Urlaub nicht nur zum unvergesslichen Erlebnis, sondern ist
ein persönlicher Beitrag zum respektvollen Umgang mit unserer
wertvollen Natur", so Hermann Fercher.
Zwtl.: Auf dem Weg in die Energieautonomie
Eine Entwicklung im Einklang mit der Natur ist der Region Lech
Zürs am Arlberg bereits seit vielen Jahren ein zentrales Anliegen.
Seit 2010 steht den rund 250 Tourismusbetrieben ein eigener
Energie-berater als Ansprechpartner zur Verfügung. Bereits 1999
erfolgte der erste Spatenstich für das Bio-masseheizwerk Lech. Drei
weitere Anlagen in den benachbarten Orten Zug, Oberlech und Zürs
folgten bis 2010. Sie erzeugen heute rund 80 Prozent der notwendigen
Komfortenergie, die vor-wiegend Hotels und Gaststätten nutzen.
Nebenbei wurde das Werk in Lech mit dem Vorarlberger Holzbaupreis für
Architektur und Design ausgezeichnet. Und damit nicht genug: In einem
unter-irdischen Tunnel erfolgt seit 1995 der Ver- und
Entsorgungsverkehr für das Burgplateau in Oberlech. Das 1,7 km lange
System ist bis heute einzigartig in Europa. Dass dort ausschließlich
Electrocars Waren zu und von den Hotels transportieren, versteht sich
von selbst. E-Mobilität findet in Lech Zürs am Arlberg auch über der
Erde statt. "Seit Sommer 2011 gibt es eine Verleihstation für e-Bikes
und e-Roller in Lech", berichtet Hermann Fercher. "Außerdem sind
mittlerweile ca. 75 e-Autos auf den Straßen Vorarlbergs unterwegs,
die an der soeben errichteten e-Tankstelle rund um die Uhr
auf-geladen werden können."
Im Zuge des Neubaus der Skiliftanlage Kriegerhornbahn 2002 wurde
außerdem die modernste Photovoltaikanlage innerhalb der Alpenregion
in die Fassade der Bergstation integriert. Sie erzeugt jährlich
15.000 kWh Strom, der zur Stromversorgung ins öffentliche Stromnetz
eingespeist wird.
Urlauber finden bei ihrem Besuch der Region Lech Zürs am Arlberg
also nicht nur traditionelle Unverwechsel-barkeit vor, sondern echten
Qualitätstourismus, der in Bezug auf Nachhaltigkeit Meilensteine
setzt.
Details finden Sie unter: http://www.lech-zuers.at/autofrei
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Rückfragehinweis:
Pia Herbst
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Dorf 2
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TPT0008 2012-07-09/16:04