Hamburg / Wentorf, 11. Juli 2012 - Seit der Einführung auf dem deutschen Versicherungsmarkt vor zwanzig Jahren hat sich die Dread-Disease-Versicherung vom Nischen- zum Massenprodukt gemausert. Immer mehr Verbraucher sehen in der Versicherung, die sich als "Schwere-Krankheiten-Versicherung" ins Deutsche übersetzen lässt, eine vergleichsweise günstige und unkomplizierte Alternative zur klassischen Berufsunfähigkeitsversicherung.
"Aufgrund der günstigen Kostenstruktur bietet sich die Dread-Disease-Versicherung vor allem als Ergänzung zur Berufsunfähigkeitsversicherung an. Ersetzen sollte sie diese jedoch nur, wenn der Weg in die Berufsunfähigkeitsversicherung aufgrund von Vorerkrankungen verschlossen ist oder es sich nicht um den Haupternährer der Familie handelt", rät Jan Schust, Vorstand von TARIFCHECK24 (www.tarifcheck24.com), seit mehr als zehn Jahren eines der führenden Versicherungs- und Finanzportale mit mehr als 25 Millionen Nutzern im Jahr.
Dread-Disease-Versicherung: Einmalzahlung statt monatlicher Leistung
Zwischen der Berufsunfähigkeitsversicherung und der Dread-Disease-Versicherung gibt es zwei gravierende Unterschiede. Im Schadensfall leistet die Berufsunfähigkeitsversicherung eine monatliche Rentenleistung, während es bei der Dread-Disease-Versicherung zu einer einmaligen Zahlung kommt. Die Vor- und Nachteile: Eine Einmalzahlung gewährt einen hohen finanziellen Spielraum, der beispielsweise für aufwendige Rehabilitationsaufenthalte oder behindertengerechte Umbauten genutzt werden kann. Dafür ist - im Gegensatz zur monatlichen Leistung der Berufsunfähigkeitsversicherung - das Kapital bei längerer Berufs- oder Erwerbsunfähigkeit irgendwann aufgebraucht.
Der zweite gravierende Unterschied betrifft den Leistungseintritt: Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt für den Zeitraum der Berufsunfähigkeit, während die Dread-Disease-Versicherung beim Eintritt einer bei Vertragsabschluss festgelegten Erkrankung die Leistung ausbezahlt. Ob der Versicherungsnehmer dadurch auch tatsächlich berufsunfähig ist, spielt also keine Rolle bei der Dread-Disease-Versicherung. Auf http://www.tarifcheck24.com/dread-disease-versicherung/ finden sich weitere Informationen zum Thema.
Kosten und Leistungen der Dread-Disease-Versicherung kalkulieren und vergleichen
"Da die Gesundheitsprüfung und die Vertragsannahme im Regelfall einfacher als bei der Berufsunfähigkeitsversicherung sind, ist eine Dread-Disease-Versicherung besonders für Menschen mit Vorerkrankungen attraktiv", sagt Versicherungsprofi Jan Schust. "Aber auch Nebenverdiener und junge Arbeitnehmer sollten überlegen, ob für sie eine Dread-Disease-Versicherung infrage kommt."
Auf Vergleichsseiten im Internet wie http://www.tarifcheck24.com/dread-disease-versicherung/vergleich/ lassen sich die kostenlos Angebote zur Dread-Disease-Versicherung einfach und unkompliziert einholen.
Mit nur wenigen Klicks können sich Verbraucher nicht nur einen guten Überblick über die "Schwere-Krankheiten-Versicherung" holen, sondern auch gleich die Angebote der verschiedenen Versicherungsanbieter vergleichen. "Die Dread Disease-Angebote der Versicherungsgesellschaften unterscheiden sich erheblich. Deshalb sollte niemals die nächstbeste oder die "Lieblingsversicherung" eines Maklers oder Bankberaters abgeschlossen werden. Ein sorgfältiger Vergleich zahlt sich über die gesamte Laufzeit aus", rät Jan Schust. Das sind dann in Summe schnell mehrere Tausend Euro. Geld, das im Falle einer schweren Erkrankung dann schmerzlich vermisst wird.