fit und munter - Ärgerliche Sommergrippe / Warum man die meistens harmlose Virenerkrankung trotzdem ernst nehmen sollte

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Ärgerliche Sommergrippe / Warum man die meistens harmlose Virenerkrankung trotzdem ernst nehmen sollte


Die Nase trieft, der Hals kratzt, Kopf und
Glieder schmerzen. Doch das Schlimmste: Es ist Sommer. Und noch
schlimmer: Es ist Urlaubszeit. Da ist es zwar gut zu wissen, dass
eine Sommergrippe fast immer harmlos ist. Aber heißt das auch, dass
man Schmerzen und Fieber mit Arzneien wegtherapieren und den Infekt
ansonsten ignorieren kann? Nein, sagt Professor Attila Altiner,
Leiter der Allgemeinmedizin an der Universität Rostock, in der
"Apotheken Umschau". "Das kann man zwar mal machen, wenn es gar nicht
anders geht. Allerdings darf man nicht glauben, dass man dann voll
leistungsfähig ist und so arbeiten könnte, als sei man gesund." Auch
wenn es selten passiert, kann ein verschleppter Infekt im schlimmsten
Fall zu einer Herzmuskelentzündung führen. Altiners Rat bei
Erkältungskrankheiten: Auf den Körper hören und viel schlafen.
Während des Schlafes arbeitet das Immunsystem auf Hochtouren. Und
dann ist der lästige Infekt meist nach wenigen Tagen ausgestanden.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 7/2012 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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