Unter freiem Himmel und doch wie daheim: Camping erfreut sich
großer Beliebtheit. Die Hälfte der Deutschen (50 Prozent) mag Urlaub
mit Wohnmobil, Wohnwagen oder Zelt. Das ermittelte eine aktuelle
forsa-Umfrage im Auftrag von CosmosDirekt. Der Versicherer zeigt, wie
man die schönsten Tage des Jahres auf dem Campingplatz unbeschwert
genießen kann.
Campingplatz statt Hotel. Das gilt vor allem für die junge
Generation und für Familien: Die günstige und flexible
Urlaubsvariante ist bei 70 Prozent der 18- bis 29-Jährigen und bei
weit mehr als der Hälfte der Befragten mit Kindern (60 Prozent)
beliebt. Ein populäres Ziel für Campingfans ist Deutschland: Die Zahl
der Übernachtungen auf deutschen Campingplätzen stieg laut
Statistischem Bundesamt 2011 auf rund 25 Millionen*. "Wichtig beim
Campingurlaub ist neben der Ausrüstung die richtige Vorbereitung.
Reisende sollten nicht nur an Zelt und Kochgeschirr denken, sondern
auch an den Versicherungsschutz", sagt Roman Wagner,
Versicherungsexperte von CosmosDirekt. Folgendes gilt es für Camper
zu beachten:
Schutz für Caravan und Co.: die Kaskoversicherung Wie für alle
Fahrzeuge gilt auch für "rollende Wohnzimmer": kein Start ohne
Kfz-Haftpflicht. Sinnvoll ist daneben, zumindest eine
Teilkaskoversicherung abzuschließen. Sie springt bei Schäden am
Caravan oder Wohnmobil ein, die zum Beispiel durch Sturm oder Hagel
entstehen. Dabei kann auch die fest installierte Einrichtung
mitversichert werden - meist gegen Aufpreis. Heißt: Werden
Kühlschrank oder Möbel, z.B. bei einem Sturmschaden, in
Mitleidenschaft gezogen, springt die Versicherung ein. Für neuere
oder hochwertige Fahrzeuge empfiehlt sich zudem eine
Vollkaskoversicherung: "Sie enthält alle Leistungen der Teilkasko und
übernimmt zusätzlich die Kosten bei selbstverschuldeten Unfallschäden
am eigenen Fahrzeug. Dies ist gerade bei Unfällen im Ausland ein
Plus", so Wagner.
Alles an einem Platz: das Gepäck
Verpflegung, Zelt, Tisch und Stühle: Wer mit dem Auto in den
Campingurlaub startet, hat oft viel Gepäck dabei. Das gilt es richtig
und sicher zu verstauen, sonst kann die Ladung etwa beim Bremsen
gefährlich werden. "Urlauber sollten zudem das zugelassene
Gesamtgewicht genau im Auge behalten, denn mit einem überladenen
Fahrzeug ist man eine Gefahr für sich und andere", sagt Roman Wagner.
Zwischen 400 und 500 Kilogramm kann ein Pkw in der Regel
transportieren. Dabei gilt: Schwere Gepäckstücke gehören im Auto nach
unten, leichte in die Dachbox. Dadurch bleibt der Fahrzeugschwerpunkt
niedrig und das Kurvenverhalten wird weniger beeinträchtigt.
Die dargestellten Ergebnisse stammen aus einer Umfrage von forsa
und CosmosDirekt: Bundesweit wurden 1.009 Frauen und Männer ab 18
Jahren befragt.
*http://ots.de/NRlS9
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