Schmerzen im Bereich der Hüfte müssen genau lokalisiert werden. Ist es die Hüfte, das Hüftgelenk ,welches die Schmerzen verursacht oder z.B. eine Ausstrahlung von der Wirbelsäule.
Was kurze Zeit Beschwerden macht, bietet gute Aussicht auf eine rasche Heilung. Weil man im Anfangsstadium nicht wissen kann, ob die Beschwerden rasch wieder verschwinden, sollte man den Arzt aufsuchen, bevor es zu einer chronischen Erkrankung wird.
Man spricht bei einem Zeitraum von 3-14 Tagen ( wenn die Beschwerden rückläufig sind) von einer akuten Erkrankungen. Ist dieser Zeitraum überschritten, liegt ein chronisches Geschehen vor.
Die erste Anlaufstation ist in der Regel der Hausarzt, meist ein Facharzt für Allgemeinmedizin. Er diagnostiziert, ob rasch heilende „ funktionelle“ Probleme vorliegen, oder aber strukturelle und chronische Störungen. Diese machen ggf. eine Weiterbehandlung bei anderen Fachärzten, z.B. einem Orthopäden erforderlich. Hierbei hilft Diagnostik wie: Blutuntersuchung, Röntgen und weitere bildgebende Diagnostik.
Bei einer funktionellen Erkrankung der Hüfte hat der Hausarzt eine Reihe schulmedizinischer konservativer (d. h. ohne operative Eingriffe) Möglichkeiten.
Darüber hinaus gibt es viele funktionelle Therapien, die Hilfe in Aussicht stellen, die als komplementär bezeichnet werden.
Hierzu zählen unter anderem:
- osteopathische Medizin
- Akupunktur
- Manuelle Therapie
- Chirotherapie
- Heileurythmie
- TCM
- Homöopathie
- Naturheilverfahren
Im Praxisverbund der Privatpraxen der Welle 18 und Wintersheide 20 in Bielefeld werden einige dieser Behandlungen angeboten. Die Ärzte aus den Fachgebieten Allgemeinmedizin, Lungen- und Bronchialheilkunde ( Pneumologie), Innere Medizin, Orthopädie sind z.T. auch ausgebildet in ärztlicher Osteopathie, traditionell chinesischer Medizin, Akupunktur und Naturheilverfahren.