Obwohl wir in einer hoch technologisierten Welt leben, gestalten sich manche Dinge immer noch so wie anno dazumal: die Fliegenjagd zum Beispiel. Jedes Jahr schwirren uns die Plagegeister um den Kopf. Jedes Jahr fuchteln wir erneut wie wild um uns und greifen angeekelt nach erlegtem Ungeziefer, igitt! Die neuartige Fliegenklatsche fly-or-die kann zwar nicht die Fliegenplage eindämmen, wohl aber den Ekel und die Gefahr der Krankheitsübertragung!
Gerade dann, wenn wir genießen und es uns gemütlich machen wollen, auf der Terrasse bei einem guten Essen, auf dem Sofa mit einem schönen Buch, landet die gemeine Stubenfliege mit Vorliebe dort, wo wir gerade sind. Als ginge es ihr nur darum, uns zur Weißglut zu bringen! Je ländlicher, umso schlimmer, was aber nicht bedeutet, dass die Musca domestica, wie sie im Lateinischen genannt wird, nicht auch im urbanen Raum ihre Nistplätze findet. Überall da, wo"s eklig ist, ist sie auch, weil sie bevorzugt in faulenden Stoffen und Exkrementen Eier ablegt, von denen sich die Larven ernähren.
Die Stubenfliege als Krankheitsüberträger
Wenn man bedenkt, dass sie etwa zwei Meter pro Sekunde zurücklegt, kann sie eben noch auf dem Kompost einen Zwischenstopp eingelegt haben und wenige Sekunden später schon auf dem Esstisch landen. In den rund 20 Tagen ihrer Lebenszeit, legt die Stubenfliege insgesamt rund 900 Eier ab. Die Versuche, ihre Ausbreitung einzudämmen, fruchteten bislang wenig. Auch hat sie im Lauf der Jahre gegen viele Insektizide Resistenzen aufgebaut, sodass sich der Mensch damit abfinden muss, dass es sie gibt. Selbst sie auszurotten, kann nicht das Mittel der Wahl sein, dient sie doch vielen Kleintieren als Nahrung.
Fliegenklatsche zu Ende gedacht
Also muss sich der Mensch anders behelfen. Ein Evergreen der Fliegenjagd ist noch immer die gewöhnliche Fliegenklatsche, die sich über Jahrzehnte bewährt hat. Doch einen gravierenden Nachteil hat sie: Die erlegten Fliegen kann sie nicht aufnehmen. Der Mensch muss sie entweder mit spitzen Fingern anfassen oder er nimmt ein Hilfsmittel zur Hand wie ein Papiertaschentuch oder den schweren Staubsauger will er den direkten Kontakt vermeiden. Und das ist unbedingt zu empfehlen, zumal Fliegen viele Krankheiten übertragen können.
Eine praktische, bequeme und noch dazu hygienische Idee hatte jetzt ein Unternehmer aus dem Schwabenland. Das Ungeziefer setzte seinem Ekelgefühl derart zu, dass er über anderthalb Jahre lang in seiner Freizeit an einer neuartigen Fliegenklatsche tüftelte und sie mit Hilfe anderer Unternehmer aus Deutschland zur Marktreife führte.
Prinzip Fahrradpumpe - nur umgekehrt
Die neuartig Fliegenklatsche fly-or-die unterscheidet sich von herkömmlichen Exemplaren dadurch, dass sie über einen Mechanismus verfügt, der es ermöglicht, das Ungeziefer aufzusammeln, ohne es zu berühren. Dank eines Spannmechanismus - in etwa das umgekehrte Prinzip einer Fahrradpumpe - wird ein Luftstrom erzeugt, der die Fliegen über eine Öffnung am Griff einsaugt, wird der Auslöser gedrückt. Dieser mechanische Vorgang kommt ohne Batterien in Gang und kann beliebig oft wiederholt werden, wenn zuvor die Feder gespannt wurde. Die Schlagfläche verfügt über Noppen, welche die Wucht des Schlags und damit die Fleckenbildung abmildern. Zu Übungszwecken sind Dummies in der Größe einer Fliege im Lieferumfang inbegriffen. Der Spaßfaktor in jedem Fall auch!
Funktionell und trotzdem ein Hingucker
Während bei einer üblichen Fliegenklatsche allein die Funktionalität im Vordergrund steht und sie gerne aus dem Weg geräumt wird, wenn man sie nicht mehr benötigt, ist die fly-or-die, nicht zuletzt wegen ihrer aufwendigen Machart, des stimmigen Designs und der Farben durchaus hübsch anzuschauen. Ganz sicher auch für Menschen, die nichts in ihren vier Wänden dem Zufall überlassen. Und es ist ein ideales Geschenk für alle, die heute schon wissen, was morgen Trend ist. Warum nicht auch mal eine High-End-Fliegenklatsche mit WOW-Effekt?
Weitere Informationen finden Sie unter www.fly-or-die.com