fit und munter - Ergotherapie – ergänzende Unterstützung bei Depression

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Ergotherapie – ergänzende Unterstützung bei Depression

Gedrückte Stimmung, keine Freude am täglichen Leben und ein gemindertes Selbstwertgefühl. Diese und andere Symptome, die dauerhafter Natur sind, deuten eine Depression an. Da sie zu den häufigsten psychischen und oftmals am meisten unterschätzten Erkrankungen zählt, ist es wichtig, sich frühzeitig mit ihr auseinanderzusetzen. Neben psychotherapeutischen Maßnahmen und einer medikamentösen Behandlung ist auch die Ergotherapie eine sinnvolle unterstützende Therapiemöglichkeit. Über diese informiert die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln.
Symptome einer Depression

Eine Depression kann mit zahlreichen Symptomen einhergehen. Betroffene verlieren nicht nur ihre Freude am Leben. Sie haben kaum Antrieb für Aktivitäten, vernachlässigen ihre sozialen Kontakte, verfügen über kaum Selbstbewusstsein und blicken negativ in die Zukunft. Genauso können Anzeichen von Schlaflosigkeit, Abgeschlagenheit und Appetitlosigkeit gegeben sein. An einen normalen Alltag inklusive Beruf und Freizeit ist mit einer Depression kaum zu denken. Bleibt die Erkrankung lange Zeit unbehandelt, hat das Folgen für den Körper, da unter anderem sein Immunsystem erheblich geschwächt wird. Zudem sind depressive Menschen stark suizidgefährdet. Daher ist eine rasche Behandlung notwendig.

Ziele der Ergotherapie

Die Ergotherapie verfolgt bei Depressionen, je nach Schwere der Erkrankung, das Ziel, ein Bewusstsein der Betroffenen für ihre Erkrankung zu schaffen, um sie schließlich mit verschiedenen Maßnahmen wieder auf die Bewältigung des Alltags vorzubereiten. Hierfür ist es wichtig, dass sie wieder eine gewisse seelische Stabilität erreichen. Ihr Antrieb, ihre Motivation und das mangelnde Selbstbewusstsein sollen außerdem gesteigert werden. Um dies zu erreichen, wendet die Ergotherapie unterschiedliche Behandlungsansätze an. Die kompetenzzentrierte Methode, bei der mithilfe handwerklicher Techniken und Übungen aus dem lebenspraktischen- und Freizeitbereich beeinträchtigte oder verlorene Fähigkeiten wiedererlangt werden. Die interaktionelle Methode fördert hingegen die Kommunikation und Auseinandersetzung innerhalb einer Gruppe und stärkt so die Selbstwahrnehmung und das Selbstwertgefühl. Die ausdruckszentrierte Methode macht sich kreative Mittel zunutze. Mit Musik und unterschiedlichen Materialien erhält der Betroffene die Möglichkeit, seine Gefühle ohne Wort auszudrücken und sich so mit seiner Gefühlslage auseinanderzusetzen.

Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.


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