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VersandApo.de informiert: Hustenmittel richtig einsetzen

Gezielte Anwendung sorgt für rasche Linderung
Frankenthal im Dezember 2008. Zur Erkältungszeit gehört auch Hustenreiz, der oft den Beginn eines Infektes ankündigt. Beim Hustenreflex kommt es zum heftigen Ausatmen, um Schleim, Staub oder Fremdkörper im Rachen zu entfernen. Auch wenn Husten oft lästig erscheint, gehört er zu den Abwehrstrategien des Körpers. Kleine Partikel, die der Mensch bei jedem Atemzug inhaliert, oder auch schädliche Gase lösen einen sofortigen Hustenreiz aus, der die Stoffe ausstößt. Aber auch bei zäher Schleimbildung gehören Hustenanfälle zu den Folgen. Da akuter Husten bis zu acht Wochen anhält, erweist er sich auf lange Sicht als anstrengend für den Patienten. „Richtig eingesetzt führen Hustenlöser und -stiller zur Linderung des Hustenreizes“, erklärt Dr. Achim Kaul, niedergelassener Apotheker in Frankenthal und Gründer der Internetapotheke VersandApo.de.

Richtige Einnahme dringend notwendig

Um den Hustenreiz zu lindern, gibt es unterschiedliche Wirkstoffe, die sowohl beruhigend als auch lösend wirken. Diese entfalten aber nur ihre Wirkung, wenn ihre Einnahme nicht gleichzeitig erfolgt. Jedoch besteht die Möglichkeit, Hustenlöser beispielsweise morgens und mittags sowie Hustenstiller abends einzunehmen. Hustenlösende Mittel verflüssigen festsitzenden Schleim, der sich somit leichter abtransportieren lässt. „Um einen besseren Effekt zu erzielen, sollten Betroffene ausreichend trinken: Zwei bis drei Liter erweisen sich als gute Tagesration“, empfiehlt Dr. Kaul. Im Gegensatz dazu wirken hustenreizstillende Mittel dämpfend und kommen vor allem bei trockenem Reizhusten zum Einsatz. Vorsicht gilt beim Autofahren: Da die Wirkstoffe Konzentration und Reaktionsvermögen beeinflussen, schränkt ihre Einnahme in einigen Fällen die Fahrtüchtigkeit ein. In Apotheke und Online Apotheke erhalten Interessierte kompetente Beratung zu möglichen Nebenwirkungen. Hält der Husten jedoch länger als acht Wochen an, spricht man von einer chronischen Erkrankung. In diesem Fall sollten sich die Betroffenen an einen Mediziner wenden. „Auch wenn zur Hustenerkrankung Fieber dazukommt oder blutiger Husten auftritt, besteht die Notwendigkeit zur medizinischen Abklärung“, beteuert Dr. Kaul. „Denn hinter einem Dauerhusten kann auch eine Lungenentzündung stehen.“ Generell empfiehlt sich körperliche Schonung: Mit Sport und Rauchen sollten die Erkrankten in der akuten Phase aussetzen.
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