Es kracht, ein Fahrzeug bleibt mitten auf der Straße stehen: Jetzt
stellt der fließende Verkehr für die Insassen eine große Gefahr dar.
"Wenn sich der Fahrer nicht selbst befreien kann, muss er schnell aus
dem Gefahrenbereich gebracht werden", sagt Ela Orth von R+V24.
Besonders bei einem Unfall auf der Autobahn müssen Helfer dabei
schnell und umsichtig handeln. "Mit dem richtigen Griff ist das ganz
leicht!"
Was muss getan werden, um einen Autofahrer aus dem Gefahrenbereich
zu retten? R+V24 fragte Passanten, was sie darüber wissen. Viele
erinnern sich an den Rettungsgriff - aber nur die wenigsten wissen
noch, wie er funktioniert.
"Auch wenn es bei einem liegen gebliebenen oder gar brennenden
Fahrzeug schnell gehen muss: Eigenschutz geht vor", sagt Heike
Matthiesen vom Deutschen Roten Kreuz in Düren, die die
Erste-Hilfe-Initiative der R+V24 begleitet. "Deshalb müssen
Ersthelfer zunächst die Unfallstelle sichern und natürlich den Motor
abstellen." Dann kann der Betroffene mit dem Rettungsgriff einfach
aus dem Fahrzeug gezogen werden. Wichtig ist, ihn außerhalb des
Gefahrenbereichs abzusetzen. "Erst dann kommen die eigentlichen
Erste-Hilfe-Maßnahmen", so Matthiesen. Je nach Situation heißt das,
den Betroffenen in die stabile Seitenlage bringen oder wiederbeleben.
Wie der Rettungsgriff funktioniert, zeigt ein Video-Podcast auf
erstehilfe.rv24.de. Zudem stehen hier eine Kurzanleitung zum Download
und weitere Infos rund um das Thema Erste Hilfe bereit. Damit möchte
R+V24 im Rahmen der Initiative "Sei ein Retter!" Sicherheit im Umgang
mit Erster Hilfe geben.
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Videopodcast "Retten aus dem Gefahrenbereich":
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