Hufrehe ist eine Erkrankung des gesamten Organismus, deren Auswirkung am Pferdehuf erkennbar wird. Der leichte Rehe-Schub äußert sich durch klammen Gang, warmen Hufen sowie Bewegungsunwilligkeit des Pferdes. Den akuten und oft sehr starken Rehe-Schub kennzeichnet qualvoller Schmerz, Entlastungshaltung, Bewegungseinschränkung bis hin zum „nicht mehr Aufstehen wollen“ des Pferdes. Hufrehe gehört zu den schmerzhaftesten Erkrankungen überhaupt und verläuft nicht selten tödlich. Der Organismus des betroffenen Pferdes wird völlig aus dem Gleichgewicht gebracht, sämtliche Organe, Organsysteme und Funktionen sind beteiligt.
Es gibt unterschiedliche Ursachen und Faktoren, welche zur Hufrehe führen, genauso, wie verschiedene Formen der Hufrehe Erkrankung bekannt sind.
Ständig erreichen uns neue Hiobsbotschaften über mögliche Verursacher der Hufrehe:
Eiweiß, Energie, Stärke, Zucker oder Fruktane?
Dies führt zu einer großen Verunsicherung und Hilflosigkeit der Pferdehalter!
Fest steht, eine identische Nährstoffgabe löst bei einigen Pferden Hufrehe aus, bei anderen nicht. Bei gleichen Haltungs- und Bewegungsvoraussetzungen fressen manche Pferde große Mengen Hufrehe auslösender verdächtigter Nährstoffe ohne zu erkranken, andere Pferde erkranken bei Aufnahme kleinster Mengen dieser Nährstoffe. Fest steht aber auch, dass sich Hufrehe durch bestimmte Mengen auslösender Stoffe wie zum Beispiel Stärke, Zucker oder Cortison provozieren lässt. Die Fütterung des Pferdes, Ponys oder Esels hat wesentlichen Einfluss auf die Auslösung der Hufrehe Erkrankung sowie auf Regulation und Heilung der Hufrehe. Jedes Pferd, was einmal an Hufrehe erkrankt ist, behält ein Leben lang die Disposition zu akuten Hufrehe Schüben. Meiner Erfahrung nach erkrankt so gut wie jedes Pferd im Laufe von 2 Jahren erneut, wenn keine Vorbeugung im Wege der Fütterung stattfindet; so hat die Fütterung auch großen Einfluss bei disponierten Pferden, nicht wieder zu erkranken. Bei dementsprechender Vorbeugung durch eine angemessene Fütterung hingegen ist mir kein Fall eines erneuten Hufrehe Schubes des einmal bzw. im Vorfeld auch öfter an Hufrehe erkranktem Pferdes bekannt. Dies zeigt, welch essentielle Bedeutung die Fütterung hat.
Ist Ihr Pferd an Hufrehe erkrankt?
Als primäre Ursache der Hufrehe kann eine falsche Fütterung
als sicher angenommen werden
Ein in der Regel ursächlicher Faktor der Entstehung einer Hufrehe ist eine nicht optimale Fütterung. Gleich, um welche Form einer Hufrehe es sich handelt, durch eine unpassende Fütterung wird der Weg für eine spätere Hufrehe geebnet.
Hufrehe entsteht durch eine durchlässige Darmschleimhaut, durch die Toxine des Darmraums in die Blutbahn gelangen. Die Darmschleimhaut und Symbiose (Lebensgemeinschaft der Bakterien des Darms) wird in erster Linie durch die Fütterung beeinflusst. So wird der Darm – und hiermit auch ca. 80 % der Immunzellen - durch die Fütterung gesund erhalten, eine Regulation des Darmraums gefördert oder auch der Darmtrakt geschädigt.
Aus vorgenannten Gründen ist Hufrehe durch die Fütterung sehr stark zu beeinflussen.
Nehls Rehe-Ex
Ergänzungsfuttermittel für Pferde, Ponys & Esel Daher empfiehlt die Tierheilpraktikerin Claudia Nehls die tägliche und regelmäßige Fütterung des Ergänzungsfuttermittels Nehls Rehe-Ex bei Hufrehe sowie auch für Pferde, Ponys und Esel, welche bereits einmal einen Hufrehe Schub erlitten und somit disponiert für weitere Hufrehe Schübe sind.
Die regelmäßige, tägliche Fütterung von Nehls Rehe-Ex ist unabhängig davon, welche Ursache der Hufrehe zugrunde liegt.
Die Tierheilpraktikerin empfiehlt, das von ihr entwickelte Ergänzungsfuttermittel Rehe-Ex bei einem Hufrehe Schub schnellstmöglich in der Fütterung einzusetzen.
Zusammensetzung:
Getrocknete Kräutermischung in Deutscher Arzneibuch Qualität:
Ginkgo bilobae, Cortex Salicis, Herba Solidaginis, Herba Equiseti, Folia Urticae, Folia Betulae, Fructus Cynosbati, Herba Cardui Mariae
Fütterungsempfehlung:
6 Wochen täglich 50 g, danach täglich 30 – 40 g
Sie erhalten die Nehls Ergänzungsfutter- und Pflegemittel in unserem Internetshop
Wäre es wünschenswert, dass Hufhorn in guter und widerstandsfähiger Qualität möglichst schnell nachwächst, damit beispielsweise Schäden eines Hufrehe Schubes schnell herauswachsen und der Huf widerstandsfähiger wird?
Hufprobleme entstehen in der Regel durch eine falsche Fütterung.
Daher lassen sich im Wege der Fütterung auch viele Hufprobleme, wie minderqualitatives und schlecht wachsendes Hufhorn positiv beeinflussen.
Nehls Hufelexier
(früher: Biologische Hufkur = identische Rezeptur)
Ergänzungsfuttermittel für Pferde, Ponys & Esel
Das Ergänzungsfuttermittel Nehls Hufelexier unterstützt ein gesundes und qualitatives Hufhornwachstum. Die Tierheilpraktikerin Claudia Nehls empfiehlt das von ihr entwickelte Ergänzungsfuttermittel Nehls Hufelexier bei Hufproblemen sowie auch ergänzend zu Nehls Rehe-Ex bei Hufrehe zu füttern, da sich beide Ergänzungsfuttermittel optimal ergänzen.
Zusammensetzung:
Flüssige Pflanzenmischung in Deutscher Arzneibuch Qualität:
Herba Solidaginis, Folia Cynarae scolymi, Folia Betulae, Ginkgo bilobai, Crataegi cum Floribus, Urticae, Chelidonium majus, Erica, Achillea millefolium, Juniperus.
Fütterungsempfehlung:
10,6 ml pro Tag über 6 Wochen, danach 5,3 ml täglich.
400 ml Nehls Hufelexier ist ausreichend für 6 Wochen.
Sie erhalten die Nehls Ergänzungsfutter- und Pflegemittel in unserem Internetshop
Die Tierheilpraktikerin Claudia Nehls empfiehlt den kombinierten Einsatz von Nehls Rehe-Ex und Nehls Hufelexier bei Hufrehe. Das Hufhorn wird durch die Hufrehe massiv geschädigt. Diese Schädigungen, zum Beispiel die Verbreiterung der weißen Linie, treten erst im Verlaufe einer länger bestehenden Hufrehe auf. Durch die Instabilität und Schädigung des Hufhorns reagiert das betroffene Pferd empfindlicher und schmerzvoller. Dadurch, dass der Huf seine Widerstandsfähigkeit verliert, ist das betroffene Pferd noch disponierter, einen erneuten Hufrehe Schub zu erleiden. Desto schneller gesundes Hufhorn nachwächst, desto widerstandsfähiger wird der Huf, somit die Regulation der Hufrehe gefördert und der Gefahr eines erneuten Hufrehe Schubes vorgebeugt.
Besteht die Hufrehe länger als 4 Wochen empfiehlt die Tierheilpraktikerin zusätzlich zu Rehe-Ex und Hufelexier Nehls Lauf-Fit (siehe Lahmheiten & Arthrose) einzusetzen zur Unterstützung des Gesamtbewegungsapparates. Dies vor dem Hintergrund, dass durch eine länger bestehende Hufrehe der gesamte Bewegungsapparat Schaden nimmt, beispielsweise durch die Schmerzschonhaltung, welche die Muskulatur verspannt reagieren lässt, und durch eine Senkung bzw. Rotation des Hufbeins, also der Beteiligung der Knochen.
Eine zusätzliche Hilfe für das betroffene Pferd kann eine homöopathische Therapie aufgrund der Biofeld-Haaranalyse sein.
Informationen zur Haaranalyse entnehmen Sie bitte dem Link Haaranalyse.
In vielen Fällen hat sich zudem ein ausführliches telefonisches Beratungsgespräch bewährt, Näheres hierzu unter Beratung.
Dies vor dem Hintergrund Denkanstöße zu geben, Klarheit in oft gegensätzliche Aussagen verschiedener Behandler zu bringen und Möglichkeiten zur Therapie, wie auch zur Hufbearbeitung vorzustellen.
Der Pferdehalter ist oft verständlicherweise überfordert mit der Hufrehe Erkrankung seines Pferdes und anhand der vielen unterschiedlichen Informationen recht hilflos, das Richtige zu tun. Ein telefonisches Beratungsgespräch kann eine Hilfe sein, den richtigen Behandlungsweg, die optimale Hufbearbeitung, Fütterung und Haltung – auch zukünftige – durch Aufklärung im Hinblick auf die Hufrehe Erkrankung selbst in die Hand zu nehmen.
Die Tierheilpraktikerin hält anhand einer lebensbedrohlichen Erkrankung eine kompetente Beratung für unerlässlich, zum einen, was die Fütterung insgesamt betrifft, zum anderen auch, was verschiedene Faktoren, wie Haltung, lokale Behandlungen, Hufbearbeitung etc. betrifft. Diese geht weit über eine Beratung zu den Nehls Ergänzungsfuttermitteln hinaus, da jede Hufrehe eine ganz eigene ist und so auch individuelle Faktoren der Hufrehe berücksichtigt werden müssen. Das Schema F gibt es hier nicht, von daher sollte eine Beratung auch sehr verantwortungsvoll geführt werden und Hintergrundfragen stellen, schließlich geht es in aller Regel um Fragen, die nicht selten über Leben oder Tod des betroffenen Pferdes entscheiden.
Claudia Nehls geht mit der Hufrehe Erkrankung sehr sensitiv um - schließlich beruhen die Entwicklungen von Rehe-Ex und Hufelexier auf der Erkrankung Ihrer Stute Sina - ihr ist das Leiden von Pferd und Besitzer durchaus bewusst.
Im Folgenden lesen Sie viele traurige Schicksale, die doch glücklich endeten, erhalten viele Informationen zur Hufrehe Erkrankung und lesen vieles Persönliche von betroffenen Pferdehaltern und Ihren Erlebnissen mit der Hufrehe Erkrankung ihres Pferdes, Ponys oder Esels.
Beginnen möchte ich mit einer ganz persönlichen Mail, welche ich daher nicht mit Kontakt-Daten zur Verfügung stelle (ich bitte um Verständnis):
Hufrehe Röntgenbild
Jahrestag
Liebe Claudia!!!
Es ist genau ein Jahr her, als mein damaliger TA meinte, meine Stute wird nicht mehr!!
Und ich Dir meinen Hilferuf übers Internet sendete und verzweifelt um Hilfe bat!!!
Ich weiß noch genau, dass es mir vorkam, als würde mir der Boden unter den Füssen weggezogen, zumal damaliger Hufschmied und TA anschließend einen " Witz " machten und ich mich im Stall furchtbar beherrschen musste!!!
Damals schrieb ich dir unter Tränen (tausend Fehler, da ich nur schrieb, vor lauter Tränen nicht lesen konnte, und am liebstem mit meiner Stute gestorben wäre!!).
Auch kam an diesem Tag ein "Pferdefreund", nahm ihr die Rock`n Roller Eisen ab, die sie Stunden zuvor bekommen "musste", pendelte sie aus, und begann mit Kräutern und Tiermoor und gab mir Mut!!
Du kannst Dir vorstellen, dass es damals für mich als "Schulmediziner" schwer war, darauf zu vertrauen, aber ich hoffte auf Hilfe und bekam sie!!! Denn dann kam Deine E-Mail und wir haben begonnen!!! Du, Charly, meine Araberstute und ich!!!!
Heute war ich mit meinem Herz ausreiten!!! Galoppwechsel, Trabverstärkung (hab ich bisher nur auf der Koppel gesehen, konnte ich nie herausreiten), konnte ich auch heute nicht!!!
Aber sie gab mir heute mehr zurück, als ich je für sie tun konnte!!
Ich hab gelacht, gejauchzt und geweint!!
Meine Stute und ich sind Seelen verwandt, denn wenn ich Dir meine Träume erzählen würde, die ich mit und über sie hatte, würdest du es nicht glauben!!!
Sie ist die tierische Ausgabe von mir (frag meinen Mann) und wir haben beide meinen Bruder
(3.6.79: Verkehrsunfall) mein absoluter HERO heute noch!!!! um Hilfe gebeten, denn er liebte Pferde und auch mich!!!!! Und meine andere Stute hab ich meinem Opa und meiner Oma als Schutzengel geschickt!!
Ich bin heute unendlich dankbar meinen Bruder Andreas, meine Großeltern und meiner Schwester auf der anderen Seite als Schutzengel zu haben, und Charly und Dich auf dieser Seite zu haben!!!
Wir danken DIR TAUSENDMAL
Meine Stute (mein Herz), meine weitere Stute (mein Augenstern), Charly und ich !!!!
Alles alles Liebe Michaela
Hufrehe 2007...
Ich möchte diesen Erfahrungsbericht als „Warnung“ veröffentlichen; nicht zu denken, dass die Hufrehe Erkrankung mit einer erfolgreichen Behandlung abgeschlossen ist; auch zukünftig muss nach erfolgreicher Therapie Prophylaxe betrieben werden; um weitere akute Schübe zu vermeiden!
Täglich erhalte ich ähnliche Erfahrungen; leider schreibt sonst niemand einen Erfahrungsbericht; von daher soll dieser Erfahrungsbericht für ganz viele Weitere stehen und zum Nachdenken und Handeln anregen:
Moritz
Familie Neubauer schrieb mir am 06. Juni 2007:
Sehr geehrte Frau Nehls,
unser Pony „ Moritz“ hat am 21.12.06 Hufrehe bekommen. Ursache nicht bekannt. Tierarzt hat sofort Entzündungshemmer gespritzt u. Schmerzmittel ( Equipalazone ) gegeben. Da keine Besserung eintrat, haben wir uns an Sie, Frau Nehls, gewandt. Sie hatten uns Rehe –Ex u. die Biologische-Hufkur zugeschickt. Diese hat gut angeschlagen, allerdings haben wir nach Verbrauch von 1 KG Rehe-Ex und der Biologischen Hufkur, und es Moritz wieder besser ging, damit aufgehört.
Am 10.03.07 dann ein neuer heftiger Reheschub, der so stark war, dass das Pony nicht mehr laufen konnte. Tierarzt hat dann Röntgenbild von beiden Vorderhufen gemacht u. eine Hufbeinabsenkung festgestellt. Wieder Spritzen
u. Schmerzmittel u. eine Blutuntersuchung, die die Rehe bestätigte.
Laut Tierarzt sind Heilungsaussichten sehr gering, evtl. einschläfern.
Wir haben in Ihren Internetseiten von der Haaranalyse gelesen. Wir schicken Ihnen die Haarprobe u. Anamnesefragebogen u. unsere E-Mail Adresse zu.
Da wir das ganze Paket Rehe –Ex, Biologische Hufkur, homöopathische Tropfen u. die Haaranalyse in Anspruch nehmen möchten hätten wir gern die Kosten gewusst.
Mit freundlichen Grüßen Familie Neubauer
Daraufhin empfahl ich, erst einmal nur Rehe-Ex und die Biologische Hufkur zu füttern und eine Haaranalyse erst einmal zurückzustellen, falls keine Verbesserung eintreten sollte; einige Wochen hörte ich nichts; dann ging es am 06.07.2007 so weiter:
Liebe Frau Nehls!
Wir hatten Sie um Rat und Hilfe für unser Rehe-Pony Moritz gebeten, Sie erinnern sich vielleicht?
Der Fall war von unserer Sicht aus ziemlich aussichtslos und auch der Tierarzt
war recht ratlos; gab Spritzen und Schmerzmittel, die immer nur 1-2 Tage
wirkten. Er schlug dann noch einen Rehebeschlag mit hufeisenähnlichem
Kunststoff vor, um der Hufbeinabsenkung und einem drohendem Sohlendurchbruch entgegen zu wirken, welcher aber auch keinen sichtbaren Erfolg brachte. Das Pony konnte kaum noch laufen, und lag sehr oft.
Wir gaben ihm dann, wie schon im Winter 2006, Rehe-Ex und die Hufkur von
Ihnen, Frau Nehls, die ja schon damals gut angeschlagen hatten und wir derzeit
dachten, Moritz sei über den Berg, welches ein Fehler war.
Am 14.06.07 begannen wir erneut mit der Gabe von Rehe-Ex und Hufkur.
In den ersten Tagen gab es keine Besserung des Zustandes von Moritz.
Am 01.07.07, als wir am Morgen zu ihm kamen zum Füttern und zum Reinigen
seiner Box, stand er schon im Freien und wieherte uns entgegen, was er schon
5 lange Wochen nicht mehr getan hatte.
Es hatte also genau 17 Tage gedauert vom Beginn der Gabe von Rehe-Ex und
Hufkur, bis es deutlich zu sehen war, dass es Moritz besser ging.
Ab sofort war jeden Tag ein deutlicher Fortschritt seiner Genesung zu beobachten. Er bewegte sich erstmals wieder selbständig in seinem gesamten Gelände, suchte ohne unser Zutun erstmals wieder seine Futterkrippe mit frischem Heu auf, was er schon wochenlang nicht mehr konnte.
Meine Frau und ich waren überglücklich sehen zu können, dass es nach so
schweren Wochen endlich aufwärts ging mit Moritz!
Wir hatten ja schon beim ersten Reheschub von Moritz großes Vertrauen und
Hoffnung in Ihre Rehebehandlung gesetzt, zumal es sowieso nichts Gleichartiges
zur Behandlung von Hufrehe gibt, einen solchen Erfolg aber hatten selbst wir nicht für möglich gehalten!
Wir möchten uns sehr bei Ihnen, Frau Nehls, für den Mut, den Sie uns gemacht haben und für Rat u. Tat bei Ihnen bedanken.
Wir werden jetzt den Fehler vom Winter 2006, als wir Rehe-Ex zu früh abgesetzt haben, nicht noch einmal machen und Rehe-Ex dauerhaft füttern sowie auch erst einmal bis auf Weiteres und später immer wieder als Kur die Biologische Hufkur füttern, und hoffen, dass eine vollständige Genesung von Pony Moritz gelingt.
Soweit unser Bericht vom Zustand von Pony Moritz und viele liebe Grüße
an Sie Frau Nehls von Doris u. Elmar Neubauer
E-Mail Adresse: elmdor50@freenet.de
Und hier meine Antwort:
Liebe Familie Neubauer, als ich gerade Ihren Absender las, schoss mir sofort durch den Kopf: Moritz hat es dieses Mal nicht geschafft, die Todesnachricht kommt nun!
Umso erleichterter bin ich, dass dies ganz und gar nicht der Fall ist und er es wieder geschafft hat; wieder ein Fall, an den ich selbst nicht mehr glaubte (wie so viele..) nach Ihrer Schilderung: Ich freue mich wirklich außerordentlich!
Familie Neubauer schrieb am 15.07.2007:
elmdor50@freenet.de schrieb:
Liebe Frau Nehls!
Danke der Nachfrage nach dem Zustand von "Moritz", wir können Ihnen mitteilen: Sein Zustand verbessert sich jeden Tag!
Wir können genau sehen wie er jeden Tag besser drauf ist Er hat schon wieder Unsinn im Kopf ,
indem er uns Reinigungsgeschirr und Futtereimer wegträgt, wenn wir bei Ihm sind. Wenn uns dieses einer vor 4-5 Wochen gesagt hätte, wir hätten
es nicht für möglich gehalten!
Hoffentlich können noch viele Pferdehalter von Ihrem hohen Wissen und Ihrem Einsatz
profitieren!
Vielen Dank an Sie Frau Nehls und liebe Grüße von Fam. Neubauer
Ich sage: Danke für diesem Erfahrungsbericht und möchte noch ergänzen, dass Moritz bis heute keinen erneuten Hufrehe Schub erlitt und auch, dass er ununterbrochen nun Rehe-Ex gefüttert bekommt.
Manchmal kann ich selbst kaum glauben, was ich da entwickelt habe...
mailto:EstherBeguelin@web.de schrieb:
Hallo liebe Frau Nehls
Ich habe gute Nachrichten - Yanko geht es sehr viel besser!
Wenn ich ihm zugucke, kann ich feststellen, dass er auch beim Wenden wohl fast keine Schmerzen mehr hat.
Als zusätzliche Therapie haben wir am vergangenen Samstag an den Vorderfüssen je zwei Blutegel angesetzt.
Yanko frisst die Kräuter mit Herzenslust und ist ganz scharf darauf. Und, ich kann's jedes mal kaum glauben, er sperrt das Maul auf wie ein Hai, wenn ich ihm die Maulspritze mit der PK unter die Nase halte!
Er macht schöne Bollen, kein Durchfall, kein Kotwasser, weich, schön geformt und sie riechen wie sie sollen. Im Moment machen wir noch 3 x tägl. das ca. 1 1/2 stündige Bad im Eiswasser. Ich denke, dass wir ab dem Wochenende auf 2 x tägl. reduzieren. Am Beschlag haben wir nichts geändert, er hat noch den Rehebeschlag. Den Offenstall haben wir so hergerichtet, dass er mit ein paar Schritten aus der Box in den weichen Roundpen gehen kann (sonst muss er um den Stall herumlaufen). Die Fütterung besteht aus Heu, Stroh, wenig Möhren, 1 Apfel, den Kräutern, PK, biolog. Hufkur und Huftherapie. Ab und an mal ein Leckerlie für's brave stehen im Wasser.
Ich weiß überhaupt nicht, wann der Zeitpunkt richtig ist, dass er wieder ein paar Schritte mehr herumspazieren soll , wie lange der Rehebeschlag drauf bleiben soll, u.s.w.
Ich möchte Sie bitten, mir so ein bisschen die Richtung zu weisen, wie ich weiter vorgehen soll. Auch betreffend der Fütterung auf längere Sicht mit den Kräutern (welche, dauerhaft, kurweise) damit ich früh genug nachbestellen kann.
Ich schick Ihnen ein paar Fotos, damit Sie sehen, wem Sie hier Gutes tun!
Vielen Dank und bis bald E. Béguelin
"Alex" schrieb:
Hallo Frau Nehls, wünsche Ihnen einen schönen guten Abend, ich habe sehr gute Nachrichten, habe meinen Haflinger im März röntgen lassen und das Hufbein ist so gut wie( linkes Bein ein ganz kleines bisschen schräg, SEHR MINIMAL) parallel zum Huf. Mein Tierarzt und Hufschmied waren beide sehr überrascht wie gut und schnell sich das wieder regeneriert hat. Bin echt sehr froh. Seit März reite ich ihn auch wieder leicht, ca. 3 x die Woche 30 min bis 60 min, läuft echt gut...Hoffe es bleibt so. Jetzt habe ich eine Frage zur Fütterung: habe meine beiden Pferde seit April auf der Weide, also der Haflinger steht auf einem Paddock ohne Gras, bekommt nur HEU! Wie kann ich weiterhin vorgehen? Kann er langsam wieder an Gras gewohnt werden? Die Kräuter füttere ich täglich. Mit freundlichen Grüßen Alexandra Höpp
"Stefanie Engelmann", mailto:Steffi_Engelmann@web.de, schrieb:
Hallo Frau Nehls,
ich melde mich bei Ihnen überglücklich.
Lukas mein Pony kann wieder Spazieren laufen.
Er trabt lahmfrei und kann fast problemlos auf der Wiese laufen.
Ich bin so froh, dass ich Sie gefunden habe und werde ihre Hufkur weiter füttern.
Ich habe bei blogde eine Seite über Lukas erstellt, die Sie gerne anschauen können wenn Sie Zeit haben.
Es sind ein paar Videos, die ich seid Anfang der Behandlung mit Ihren Medikamenten und Pergolid gestartet habe. Gerne können Sie diese auch auf Ihrer Seite verwenden.
http://ponylukas.blog.de/
Vielen Dank und ein schönes Wochenende
Grüße Steffi
Zahlreiche weitere Erfahrungen lesen Sie auf meiner Homepage.