Vier von zehn Befragten haben einem Kollegen oder
Vorgesetzten schon mal verführerische Blicke zugeworfen. Jeder Zehnte
erlebte bereits sexuelle Abenteuer am Arbeitsplatz. So lautet das
Ergebnis des diesjährigen CORA Sommerliebe-Reports. Die
repräsentative Online-Umfrage wurde im Auftrag des Hamburger
Spezialisten für Liebesromane von forsa durchgeführt. Mehr als 1.000
Frauen und Männer zwischen 16 und 60 Jahren wurden dabei zum Thema
"(Liebes-)Abenteuer am Arbeitsplatz" befragt. "Für die Hälfte aller
Befragten gehören Sex und Liebe zusammen", sagt Miran Bilic, Senior
Produktmanager beim CORA Verlag. "Innige Gefühle und vertraute
Zweisamkeit machen eben nicht nur unsere Leserinnen glücklich."
Über Firmenflirts und andere Intimitäten
Viele Erwerbstätige verbringen mehr als vierzig Stunden
wöchentlich am Arbeitsplatz. Auf Dauer werden Gespräche privater und
mehr Gemeinsamkeiten entdeckt. Insgesamt 36 Prozent aller Befragten
finden ihren Kollegen oder Chef attraktiv. Die weiblichen
Studien-Teilnehmer äußern sich zum Thema Flirten allerdings
zurückhaltender. Denn nur 21 Prozent der Frauen, aber 50 Prozent der
Männer beschreiben ihre Kollegen oder Vorgesetzten als anziehend.
Bezogen auf tatsächliche emotionale Momente am Arbeitsplatz sind die
Unterschiede geringer: 44 Prozent der männlichen und 35 Prozent der
weiblichen Befragten geben an, schon einmal in betrieblicher
Atmosphäre geflirtet zu haben. Insgesamt hat fast jeder Dritte
Erwerbstätige Erfahrungen mit firmeninternen Schmeicheleien. Vor
allem in der Versicherungs- und Finanzdienstleistungsbranche ist
jeder Zweite dem Betriebssport "Flirten" verfallen. Darüber hinaus
haben insgesamt acht Prozent aller Männer und Frauen bereits Sex im
Büro oder am Arbeitsplatz gehabt.
Ein Viertel der Befragten findet einen Flirt unter Kollegen
anregend, es sollen aber keine Grenzen überschritten werden. Dennoch
würden 11 Prozent aller Teilnehmer auf ein konkretes sexuelles
Angebot des Kollegen oder des Chefs eingehen. Aus dem Handwerks- und
Baugewerbe würde fast jeder Fünfte ein solches Angebot annehmen. 13
Prozent der Beschäftigten in der IT- und Telekommunikations-branche
fänden ein unmoralisches Angebot ebenfalls interessant.
Ein Kollege zum Verlieben?
Für insgesamt 50 Prozent (vornehmlich Frauen) gehören Sex und
Liebe zusammen. 28 Prozent können sich ohne Gefühle nicht fallen
lassen und jeder Fünfte will sich wirklich sicher sein, bevor es
intim wird. Speziell für diejenigen aus dem sozialen und
Gesundheitssektor (68 Prozent) ist die Lust am Arbeitsplatz eine
reine Herzens-angelegenheit.
Für ein gutes Drittel der Befragten kann Sex hingegen auch einfach
nur Spaß machen, dieser Aussage stimmen jedoch hauptsächlich die
Jüngeren zu (bis 30 Jahre). Bei Erwerbstätigen in der IT- und
Telekommunikationsbranche (29 Prozent) sowie im Baugewerbe und
Handwerk (32 Prozent) ist die Trennung von Sex und Liebe am weitesten
verbreitet. Außerdem geben mehr Männer als Frauen an, dass sich aus
unverbindlichem Verlangen auch etwas Ernstes entwickeln kann.
Erst die Arbeit, dann das Vergnügen?
Die Mehrheit der Befragten (46 Prozent) bevorzugt es, Privates und
Berufliches voneinander zu trennen. 21 Prozent können sich nicht
vorstellen, mit ihrem Partner täglich zusammenzuarbeiten. Fast jeder
Siebte würde seine Arbeitsstelle freiwillig wechseln, da eine
24-Stunden-Liebesbeziehung auf Dauer nicht gut gehen kann. Neun
Prozent möchten nicht, dass ihre Kollegen Intimes mitbekommen. Im
öffentlichen Dienst ist die eigene Partnerschaft für 13 Prozent
absolute Privatsache.
Trotzdem sehen knapp ein Drittel (28 Prozent) aller Befragten
keinen Grund, eine Büroliebe zu verheimlichen. Darunter befinden sich
mehr Männer (17 Prozent) als Frauen (12 Prozent). 13 Prozent
(überwiegend Frauen) befürworten es sogar, noch mehr Zeit mit dem
Partner verbringen zu können. Vor allem die in der Medizin- und
Gesundheitsbranche tätigen Personen sind der Meinung, dass Privat-
und Arbeitsleben besser getrennt werden sollte (65 Prozent). Bei
Erwerbstätigen in Banken, Versicherungen und dem Finanzwesen ist die
Bereitschaft, das Private und Berufliche miteinander zu verbinden am
größten (39 Prozent).
Prickelnde Geschichten über heißblütige Abenteuer finden
Lesebegeisterte in dem neuen Spezialband "Tiffany HOT Edition:
Juwelen der Leidenschaft". Die Sonderausgabe aus dem CORA Verlag
beinhaltet fünf sinnliche Kurzromane und erscheint erstmalig am 14.
August für 5,50 Euro im Pressehandel.
Abdruck honorarfrei / Belegexemplare erbeten.
Information:
Der CORA Verlag ist eine 100-prozentige Tochter der kanadischen
Harlequin Enterprises Ltd. und mit 94 Prozent Marktanteil Marktführer
auf dem Gebiet der Romane im Pressevertrieb. Seit 1973 publiziert
CORA Reihen wie JULIA, BIANCA, ROMANA und BACCARA sowie weitere
vielfältige Romanserien. Im CORA Verlag erscheinen jährlich 800 Titel
mit einer verkauften Gesamtauflage von rund 15 Millionen Romanen.
Mehr Informationen unter www.cora.de
Quelle:
Forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen
mbH, befragte im Auftrag des CORA Verlags 1.013 in Deutschland
lebende Männer und Frauen von 16 bis 60 Jahren mit dem
repräsentativen Online-Panel "forsa.ominet". Die Verwendung des
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Verlag".
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