Dr. Thomas Haider, MBA (CSL-Behring) und Karin Modl (Vorsitzende des ÖSPID) erklärten die Handhabung von Hizentra®. Das Medikament ermöglicht wie das bisher angewendete Vivaglobin ® eine Heimselbstbehandlung. Hizentra® hat dieselben Indikationen wie Vivaglobin®. Gleichzeitig bietet Hizentra® durch gleichmäßig hohen IgG-Serumspiegel einen exzellenten Schutz vor Infektionen - bei sehr guter Verträglichkeit und Sicherheit.
Eine Errungenschaft von ÖSPID ist die Kooperation mit der Pharmosan Onlineapotheke. Sie bietet leichten Zugang für PatientInnen und günstige Bestellmöglichkeiten. Univ. Prof.in Dr.in Elisabeth Förster-Waldl berichtete über die österreichweite ÄrtzInnenvereinigung für primäre Immundefekte. Ziel der vernetzten Arbeit ist der Austausch von Erfahrungen und das Vorantreiben der Forschung. Dr. Ralf Harun Zwick, Ärztlicher Leiter des neuen pneumologischen Zentrums in der Therme Wien, stellte die Angebote der Therme für Lungentherapien vor- diese sind auch für PID-Betroffene von Interesse. Univ. Prof. Dr. Andreas Böck, berichtete über die erfolgreiche Auslandsarbeit in Abu Dhabi. Dort ist die Behandlung von Immundefekten noch Neuland und medizinisches Personal bekam eine Grundausbildung für den Umgang mit Immundefekten.
ÖSPID konnte insgesamt auf ein erfolgreiches Jahr zurückblicken. Karin Modl gab Tipps zu Steuerersparnis, Hilfestellung zum Umgang mit Krankenkassen und Hinweise zum Behindertenausweis. In Diskussionsrunden fand reger Erfahrungsaustausch unter den BesucherInnen statt. Die Rettungshunde-Vorführung, Schatzsuche und Tombola sorgten für Unterhaltung und zum Abschluss konnten die TeilnehmerInnen noch in der Therme entspannen. "Die Treffen ermöglichen Austausch von Erfahrungen, neue Informationen, Kontakte und Nachfragemöglichkeit vor Ort", sagt Karin Modl, die diese erfolgreiche jährliche Veranstaltungsreihe auch nächstes Jahr fortsetzen wird. Weitere Informationen zu ÖSPID finden Sie auf http://www.oespid.at/