Vorsicht - zu wenig Bewegung und falsche Ernährung können die Lebenserwartung verkürzen. Das betrifft besonders diejenigen, die nur schwer neue und gesunde Gewohnheiten übernehmen können. Deshalb wurde die Webseite gesunde-gewohnheiten.de ins Leben gerufen. Hier erklären Experten, wie einfach es für Verbraucher sein kann, eine gesunde Lebensweise zu erlernen.
Berlin, 31.7.2012 - Gesunde Gewohnheiten sind die beste Lebensversicherung. 2008 starben weltweit mehr als fünf Millionen an den Folgen von Bewegungsmangel. Danach war fast jeder Zehnte betroffen, berichteten Forscher der Harvard University in einer Studie im "The Lancet".
Dabei muss man nicht einmal Sport treiben. Es genügt, jeden Tag eine halbe Stunde schnellen Schrittes spazieren oder zu Fuß zur Arbeit zu gehen. "Damit kann jeder das eigene Risiko senken,später an Herz-Kreislauferkrankungen oder Diabetes zu leiden," sagt Sascha Ballach. Der Persönlichkeitstrainer weiß, dass es den meisten nicht unbedingt an Motivation mangelt. Vielen falle es schwer, selbst gesetzte Ziele bis zum Ende zu verfolgen. Häufig geben sie zu früh auf und erreichen so nicht, die ungesunden Gewohnheiten abzulegen. "Wir halten uns an Steve Pavlina.
Er meinte, dass man irgendwann sehr wahrscheinlich an etwas langsam sterben wird, dass man bereits heute mit einer moderaten Gewohnheitsanpassung hätte verhindern können." Wie eine gesunde Lebensweise aussehen kann und wie man diese sinnvoll in den Alltag übernimmt, erklärt die neue Webseite gesunde-gewohnheiten.de. Sascha Ballach, Odilia Wegener und andere Experte veröffentlichen informative und praxisnahe Beiträge, die zum Nachmachen und Dranbleiben motivieren. So wollen sie Verbraucher dazu bewegen, künftig gesünder zu leben.
Es braucht Geduld, um gesunde Gewohnheiten zu lernen Phillippa Lally ging 2010 der Frage nach, wie lange es dauert, um gesunde Gewohnheiten zu verinnerlichen. Die Versuchspersonen benötigten dafür zwischen 18 und 254 Tagen. Dabei dauerte es 1,5 Mal länger, eine Übung zur Gewohnheit werden zu lassen als Obst zum Nachtisch zu verspeisen. Zudem kostet es erheblich mehr Zeit, wenn man zwischen drin tagelange Pausen einlegt. A und O sei, sich stets kleine und erreichbare Ziele zu setzen, meint Sascha Ballach. "Es ist einfacher, dass man sich 30 Minuten täglich moderat bewegt als sechs Kilometer zu joggen. Ein paar Minuten hat normalerweise jeder übrig und kann motivierter dranbleiben." So könne man im Kalender farbig markieren, ob man sein Ziel erreicht hat. Diese visualisierten Erfolge wirken motivierend.
Weitere Ideen und Tipps sammelt die Webseite gesunde-gewohnheiten.de. Die Webseite steht künftig allen Verbrauchern mit Rat zur Seite. Expertenbeiträge sollen sie dabei unterstützen, nach und nach schlechte Gewohnheiten ablegen zu können. Das betrifft nicht nur die körperliche Aktivität sondern auch die Ernährung, Gesundheitsvorsorge und den Umgang mit Stress. Letztlich liegt es an jedem selbst, ob er langfristig gesund bleibt. Wichtig ist nur, die Gesundheit verantwortungsvoll in die eigene Hand zu nehmen.