fit und munter - InterSky verzeichnet positives Ergebnis im ersten Halbjahr 2012

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InterSky verzeichnet positives Ergebnis im ersten Halbjahr 2012

Zusätzliches Flugzeug und weiteres Wachstum für 2013 geplant
"Es ist geschafft!", sagt Firmengründerin Renate Moser. Die Entscheidung zu einer Zusammenarbeit mit der INTRO - Group im letzten Jahr war die beste Entscheidung, die wir je getroffen haben. Was als reine Beratung im letzten Jahr begann, um die in tief roten Zahlen steckende Fluggesellschaft wieder auf Kurs zu bringen, ist nicht nur zu einer neuen Partnerschaft geworden, sondern hat sich auch wirtschaftlich ausgewirkt.

Mehr als stolz ist man in Bregenz darauf, dass man in den ersten 6 Monaten dieses Jahres und trotz des schwierigen Frühjahrs ein positives Ergebnis erreicht hat. "Das ist nach einem Verlust von rd. 1 Mio. EUR im ersten Halbjahr 2011 ein Ergebnis, das wir auch nicht im Ansatz erwartet hatten."

Dieses Ergebnis ist umso erstaunlicher, weil in diesem Jahr statt 4 nur noch 3 Flugzeuge zum Einsatz kamen. Die Auslastung ist im ersten Halbjahr 2012 um 2 Prozent gegenüber der Vorjahresperiode gestiegen. Der Umsatz pro Flug ist in der gleichen Periode sogar um 16,7 Prozent gegenüber Vorjahr gestiegen.

Peter Oncken, Geschäftsführender Gesellschafter meinte dazu: "Die INTRO ist ein anerkannter Spezialist wenn es darum geht die Abläufe bei Fluggesellschaften zu optimieren und so, auch ohne einen Kahlschlag bei den Mitarbeitern, die Wirtschaftlichkeit zu verbessern." Bemerkenswert dabei ist, dass INTRO dabei auf ein altbewährtes Konzept setzt, dass sich schon bei der dba (vormals deutsche BA) und der LTU bewährt hat. Der Verzicht auf Kampfpreise, unnötiges Beiwerk wie Bonusprogramme, komplizierte Buchungsverfahren usw. zu Gunsten eines passagierfreundlichen Konzeptes mit fairen Preisen.

Anders als andernorts wird nicht durch Zusatzgebühren ein vermeintlich günstiger Flugpreis nach oben getrieben, sondern für einen angemessenen Preis ein ordentliches Produkt geliefert.

Renate Moser dazu: "Man hat uns früher immer erklärt, dass eine Airline vom Fliegen alleine nicht leben kann. Daher wurde für Bordservice, geringe Mengen Übergepäck usw. kassiert um die nötigen Einnahmen zu generieren. Außerdem sagte man uns, dass Minitarife unerlässlich seien um sich am Markt zu behaupten. Mit all dem wurde nun radikal aufgeräumt. Heute ist InterSky eine Fluggesellschaft bei der die Reise zu einem erschwinglichen Vergnügen wird. 23 kg Freigepäck, kostenloser Bordservice, incl. alkoholischer Getränke und einfache, unkomplizierte Buchungs- und Umbuchungsverfahren sind das, was uns aus der Krise geholfen hat."

Heute konzentriert sich das Programm von InterSky noch auf Friedrichshafen mit den Zielen Berlin, Düsseldorf, Wien, Graz und Hamburg. Außerdem ist InterSky sozusagen die Heimatgesellschaft der Mittelmeerinsel Elba von der man viele Destinationen im Sommer ansteuert. Darüber hinaus werden im Sommer Mittelmeerziele in Kroatien und Sardinien und auf den Balearen angebunden. Die im Sommer neu aufgenommene Strecke zwischen Friedrichshafen und Mailand (Bergamo) wurde ebenfalls hervorragend angenommen. Als besonders beliebt haben sich die Shopping-Tagesausflüge am Sonntag erwiesen.

Doch die Pläne stehen auf Ausbau des Streckennetzes. Noch in diesem Jahr soll ein weiteres Flugzeug in Dienst gestellt werden und weiteres Wachstum ist für 2013 geplant.

"Das alles aber soll mit Augenmaß geschehen, denn die Infrastruktur soll aus eigener Kraft wachsen. Wir wollen keine weiteren Investoren sondern sehen uns langfristig als die neue Generation einer Regionalfluggesellschaft. Das sind auch unsere Wurzeln, denn INTRO - Firmenchef, Hans Rudolf Wöhrl, gilt als anerkannter Pionier in diesem Bereich. Bereits 1975 gründete er den NFD (Nürnberger Flugdienst) der bis zu seinem Ausscheiden im Jahr 1992 zur größten unabhängigen europäischen Regionalfluggesellschaft wurde und später als Eurowings im Lufthansakonzern eine führende Rolle übernahm. Mit dem Fokus auf Billigfluggesellschaften wurde der Regionalflugverkehr von allen großen Fluggesellschaften vernachlässigt. Jetzt fehlen aber allen Orten wichtige Non - Stop Verbindungen die wir mit Augenmaß reaktivieren werden. Die großen Airlines können dieses Segment nicht selbst wirtschaftlich darstellen, daher ist die Kooperationsbereitschaft erfreulich groß. Auf einen Partner werden wir uns aber nicht beschränken, denn nichts ist wichtiger in unserem Geschäft, als absolute Flexibilität und die hat man nur als Unabhängiger." Sagt Peter Oncken zum Konzept von InterSky.
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