Römerbauten, Burgen, Schlösser, Weingärten,
Basalthöhlen oder Vulkankrater - Rheinland-Pfalz ist mit seiner über
2000 Jahre alten Geschichte reich an kulturellen Schätzen und
geologischen Besonderheiten. PHOENIX stellt zwei davon vor - hoch
über und tief unter der Erde.
In Nierstein (Rheinhessen) besucht PHOENIX-Reporterin Christina
von Ungern-Sternberg die Weinberge von Kai Schätzel und spricht mit
dem Winzer über das, was die Trauben in der Region so besonders
macht.
Wenige Kilometer weiter südlich klettert das PHOENIX-Team unter
die Erde. Das Oppenheimer Kellerlabyrinth, ein weitverzweigtes System
aus Lagerräumen, Gängen und Treppen unterhalb der Stadt Oppenheim,
wurde erst in den achtziger Jahren wiederentdeckt. Erste Räume sollen
bereits im 13 Jahrhundert gebaut worden sein. Die Autorin spricht mit
Landeskonservator Joachim Glatz über Entstehung und Nutzung des
heutigen Kulturdenkmals.
Unterirdische Schächte und Höhlen gibt es auch im benachbarten
Saarland. Anders als in Rheinland-Pfalz wurde hier bis vor kurzem
noch gearbeitet. Mit einem bewegenden Festakt auf dem Gelände des
Bergwerks Saar in Ensdorf bei Saarlouis ging eine Ära am 30. Juni
2012 zu Ende. Für PHOENIX wird der Nordschacht des Bergwerks noch
einmal geöffnet: Gemeinsam mit dem Bergmann und
Betriebsratsvorsitzenden Hans-Jürgen Becker darf das Team unter Tage
fahren.
Mit Kabarettist und Saarländer Gerd Dudenhöffer blickt Christina
von Ungern-Sternberg schließlich auf die Zukunft des kleinen
frankophilien Bundeslandes im Südwesten der Republik, dass eine
gemeinsame Grenze mit Luxemburg und Frankreich teilt.
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