(ddp direct) Für ADACOR, dem Spezialist für Complex Hosting, gehört es zur Unternehmensphilosophie energieeffizient und umweltbewusst zu wirtschaften. Dazu gehört nicht nur der Bezug von Ökostrom, sondern auch der Einsatz von modernen Technologien und Marken-Hardware, intelligente Serverauslastung sowie der Ausgleich von CO2-Emissionen.
Der Stromverbrauch in Rechenzentren wird explodieren
Die Greenpeace-Studie Make IT Green Cloud Computing and its Contribution to Climate Change aus dem Jahr 2010 prognostiziert für das Jahr 2020 einen Stromverbrauch von 1,963 Milliarden Kilowattstunden nur von Rechenzentren, bedingt durch Cloud Computing. Soviel wie heute in Brasilien, Deutschland, Frankreich und Kanada zusammen in einem Jahr aufgewendet wird. Weitere Kritik übt Greenpeace in einer Untersuchung aus dem April 2012: So würden die großen globalen IT-Unternehmen ihre Cloud-Rechenzentren nur selten mit Ökostrom betreiben und stattdessen auf dreckigen Atom- und Kohlestrom setzen. Das Thema ist vor dem Hintergrund der bevorstehenden Energiewende in Deutschland natürlich besonders brisant.
ADACOR übernimmt gesellschaftliche Verantwortung
Seit Ende 2011 bezieht ADACOR für die Standorte Offenbach und Essen ausnahmslos grünen Strom von Greenpeace Energy und trägt damit nachweislich zum Ausbau erneuerbarer Energien bei. Der Strom stammt aus sauberen Kraftwerken ohne Kohle und Atom und besteht aus einem Mix von mindestens 50 Prozent aus erneuerbaren Energien und maximal 50 Prozent aus erdgasbetriebenen Kräfte-Wärme-Kopplungs-Anlagen (KWK).
Im Frankfurter Hauptrechenzentrum e-shelter wird die Hosting-Infrastruktur von ADACOR ebenfalls mit grünem Strom versorgt: mit e-shelter eco power. Einzig die Energieversorgung im Ausweich-Rechenzentrum Interxion in Frankfurt erfolgt noch mit herkömmlichem Strom. Aber auch hier ist die Umstellung auf Ökostrom geplant.
Mit atmosfair aktiv gegen Kohlendioxid
Um den CO2-Ausstoß auszugleichen, der bei der Nutzung des Interxion-Rechenzentrums sowie der Dienstwagen bei betrieblich bedingten Fahrten entsteht, nutzt ADACOR die CO2-Kompensation von atmosfair (www.atmosfair.de). Der Hoster leistet seinen Beitrag zum Schutz von Klima und Umwelt in Form einer monatlichen Spende, die für weltweite Projekte zur CO2-Einsparung eingesetzt werden. Die Klimaschutzorganisation erbringt 100 Prozent der CO2-Reduktion nach dem strengsten Standard (CDM Gold) für Klimaschutzprojekte und wird regelmäßig von UNO und TÜV kontrolliert.
Sparen mit Marken-Hardware auf dem neuesten Stand
ADACOR setzt in der Technik und im Rechenzentrum auf Marken-Hardware. Alleine die geringeren Nebenkosten für Service / Support, Fehleranalyse oder den Austausch defekter Hardware machen sich bezahlt. Cloud Computing und Virtualisierung werden dort eingesetzt, wo es sinnvoll und möglich ist. Das garantiert die bestmögliche Performance der Anwendungen verbunden mit einer optimalen Server-Auslastung. Wo viele komplexe Applikationen entwickelt und eingesetzt werden, erreichen Server schnell ihre Leistungsgrenze und neue Geräte sind nicht nur leistungsfähiger, sie verbrauchen auch merklich weniger Strom. Das bedeutet für ADACOR, dass die Server durchschnittlich alle 24 bis 36 Monaten ausgetauscht werden. Veraltete Hardware wird übrigens nicht weggeworfen, sondern denen geschenkt, die sich Neugeräte nicht leisten können beispielsweise Bildungseinrichtungen.
Blade Center: Beispiel für Energieeffizienz im Rechenzentrum
Angesichts der zunehmenden Komplexität von Rechenzentren suchen Unternehmen nach kosteneffizienten Lösungen, die mehr Leistung bringen und gleichzeitig die Umwelt weniger belasten. Blade Center liefern hierfür eine leistungsstarke Möglichkeit, um Server, Speicher, Netzwerke und Anwendungen in eine zuverlässige IT-Infrastruktur einzubinden. ADACOR setzt Blade Server typischerweise als praktische Kombination aus Blade Center, Storage und VMware ein, die für bestimmte Aufgaben genutzt werden (z. B. Webseiten ausliefern und cachen oder webbasierte Marketingaktionen mit integriertem Audio- oder Video-Streaming). Besonders bei Projekten mit hohem Wachstumspotential lohnt sich ein Blade Center. Steigen Rechnerleistung und Speicherbedarf, können zusätzliche Blades ergänzt oder ein weiteres Blade Center eingerichtet werden, das als Storage fungiert.
Mit unseren bisherigen Maßnahmen in Sachen Green IT haben wir nachhaltige Lösungen für eine umweltfreundliche Stromversorgung und mehr Energieeffizienz auf den Weg gebracht. Mit dem Umstieg auf grünen Strom unterstützen wir außerdem den Ausbau erneuerbarer Energie und leisten damit einen aktiven Beitrag zum Klimaschutz. Für uns und für unsere Kunden, so Thomas Wittbecker, Geschäftsführer bei der ADACOR Hosting GmbH.
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